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Aktueller Prospekt Dm Drogerie - Prospekte - von 01.04 bis 30.04.2023

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INTERVIEW DEINES Bretten hat Spaß daran, Bl Bi Dr it stylen und zu LEBE 2 52 [a ZONEN TIG Teilihres Lebens. Ich habe in der Vergangenheit sehr viele Werbean- fragen ausgeschlagen, weil ich nur eine Kampagne machen wollte, die neue und andere Bilder vermittelt. Weleda war das genauso wichtig wie mir. Ich wollte nicht erzählen, dass ich durch ein Produkt schön, selbstbewusst und liebenswert werde. Stattdessen zeigen wir eine Frau, die gerade, weil sie älter wird, immer besser weiß, was ihr guttut und was ihr Wohl- befinden steigert. Eine Frau, die aus einem Selbst- bewusstsein, das sie aus anderen Bereichen hat, das richtige Produkt für sich wählt. Die Zusammenarbeit mit Weleda hat mich außerdem sehr gefreut, weil es Produkte sind, die ich verwende, seit ich denken kann. Es ist schön, für etwas werben zu können, was man wirklich mag und benutzt. Wie stehen Sie zu Retuschen? Ist esüberhaupt noch möglich, darauf als Einzelne zu verzichten? Weleda und ich waren uns da immer einig, dass die Bilder nicht retuschiert werden. Wir wollten Leben- digkeit und Lachen zeigen. Die Haut sollte so bleiben, alverde April 2023 66 Ich möchte auf eine liebevolle Art von den Härten des Lebens erzählen. wie sie ist, inklusive Fältchen. Wir wollen kein neues Idealbild schaffen. Ich habe mich in „Wunderschön“ in eine viel zu enge Jeans gequetscht, damit sich die Haut staut und alle Dellen sichtbar werden. Das war auf einer riesengroßen Leinwand zu sehen. Warum sollte ich das mit Bildern aus der Werbung wieder rückgängig machen wollen? Sie sprechen vom Älterwerden und sind noch nicht einmal 40, was auch noch kein hohes Alter ist. Oft heißt es 40 ist das neue 20... Hoffentlich nicht! Ich möchte nicht noch mal 20 sein. Was ist für Sie das Schöne daran, älter zu werden? Ich kenne mich einfach besser und habe ein viel grö- ßeres Selbstvertrauen. Mit 20 dachte ich, ich müsse alles Mögliche können, sein und machen. Mittlerweile halte ich mich nicht länger mit Sachen auf, die mir nicht guttun oder keinen Spaß machen. „Mein inneres Nö“, so nenne ich die Möglichkeit, mich freundlich abzugrenzen. Ich finde es extrem angenehm, Dinge auszulassen und dafür andere zu machen. Ich hege und pflege mein inneres „Nö danke“. Sie haben schon als Jugendliche mit dem Drehen begonnen. Überwogen die Momente, in denen Sie dachten: „Endlich bin ich für die Rolle alt genug“ oder die, in denen Sie dachten: „Schade, dafür bin ich jetzt zu alt“? Immer wenn ich mich für eine Rolle zu alt fühlte, war der Gedanke dahinter: „So sehe ich mich nicht mehr“. Ich hatte das Glück, dass ich vielfältige Figuren spielen und die jeweiligen Phasen auskosten konnte. Deshalb war ich immer froh um die nächsten Schritte, die ich gehen durfte. Bei Ihrem Regiedebüt haben Sie von einem großen Vertrauensvorschuss berichtet. Nun haben Sie schon vier eigene Filme gemacht - sind Sie irgendwann mal auf Widerstand gestoßen?