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Sie klärt auf über INTERVIEW Gesundheitsfragen Alina Walbrun alias Doc Alina ist als Medfluencerin mit Erklär-Clips in den sozialen Medien rund um das wichtige Thema Gesundheit aktiv. Wie wirkt eigentlich ein Schmerzmit- tel? Und was sagt ein Blutbild über die Gesundheit aus? Es sind Fragen wie diese, die Alina Walbrun alias Doc Alina in kurzen Videosequenzen auf Instagram und TikTok beantwortet. Damit stößt sie vor allem bei jungen Menschen auf großes Interesse. Ihre Tik- Tok-Videos werden millionenfach geklickt und ihre Community wächst täglich. Was sie dazu brachte, als „Medfluencerin“ durchzustarten. alverde: Was treibt Sie an, auf Social Media zu Medizin-Themen aufzuklären? Alina Walbrun: Für viele sind die sozialen Medien zur Informationsquelle Nummer eins geworden. Derzeit gibt es dort jedoch zu wenige gehaltvolle und validierte Informationen zu Gesundheitsthemen. Die Möglichkeit, mit meinen Videos fri- schen Wind in die Branche zu bringen und mein Wissen auch denen zugänglich zu machen, die mit Medizin sonst keine Berührungspunkte haben, finde ich wich- tig und notwendig. Es geht mir vor allem darum, Interesse zu wecken, und ohne die Videos hätten manche vielleicht gar keinen Zugang zu den Themen. Sie sind erst seit gut einem Jahr auf TikTok aktiv und haben schon jetzt über 170.000 Follower. In der Kürze der Zeit haben Sie geschafft, worauf andere Influencer jahrelang hinarbeiten. Woran liegt das? Ich denke, man muss sich an die Bedürf- nisse der Menschen anpassen - und die ALINA WALBRUN Die gebürtige Münchnerin ist Studentin der Humanmedizin im zehnten Semester und Doktoran- din der Handchirurgie, Plastischen und Ästhetischen Chirurgie am Klinikum der Universität in München. Unter dem Namen „docxalina“ folgen Alina Walbrun über 170.000 Menschen auf TikTok. Ihr erfolgreichstes Video hat über sechs Millionen Klicks. Gemeinsam mit ihrer Mutter, der Journalistin Yvonne Walbrun, hat die 24-Jährige jetzt auch ihren ersten Podcast „The Cure Club“ an den Start gebracht ® Worauf sie sich nach ihrem Studium spezialisieren möchte, steht noch nicht fest: Innere Medizin und Dermatologie führen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. © Ihr Lieblingsbuch ist „Think Like a Monk“ von Jay Shetty. Eine süße Versuchung, der sie selten widerstehen kann: Pralinen. alverde Juni 2023 bediene ich ganz gut. Ich bin nahbar - gerade für Jüngere, bereite mein Wissen so auf, dass es für alle gut verständlich ist - und versuche, komplizierte Themen auf das Nötigste herunterzubrechen. Das ist wichtig, gerade auf Social Media. Bei TikTok lautet das Credo: Je kürzer ein Video, desto besser. Wie schaffen Sie es, dennoch gehaltvolle Informationen zu transportieren? Ich bereite mich sehr lange darauf vor, arbeite mich tief in ein Thema ein und dann versuche ich, es kurz und knackig aufzubereiten. Die Vorarbeit dafür gleicht manchmal einer kleinen Hausarbeit. Sollten dann noch Fragen offen bleiben, können sich die Zuschauer damit an mich wenden Kommen denn viele Fragen aus der Community? Ja, ich bin immer eine ganze Zeit lang damit beschäftigt, alle zu beantworten Viele Fragen sind auch sehr persönlich. Das bedeutet mir viel, denn das zeigt, dass die Menschen mir vertrauen. Nehmen Sie denn in gewisser Weise auch die beratende Rolle einer Ärztin ein? Nein, natürlich nicht, da ich keine Ärztin bin. Meine Videos ersetzen auch nicht den Arztbesuch. Aber ich kann mit meinem Content einen Beitrag zur Aufklärung leis- ten und mein Wissen weitergeben. Unter meinen Videos entstehen in der Kommen- tarspalte auch Gespräche innerhalb der Community. Wenn die Leute sehen, dass