Aktueller Prospekt Dm Drogerie - Prospekte - von 01.08 bis 31.08.2024

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SCHLAFEN UND KUSCHELN Während wir bei der Einrichtung auf Ästhetik, Symmetrie und Farbhar- monien achten, stehen für Kinder Sicherheit, Geborgenheit und Spiel- spaß an oberster Stelle. Höhlen sind da wunderbar. Ob als Tipi, Baldachin oder Papphäuschen zum Bemalen. „Solche Rückzugsorte machen einen Raum spannend, bieten eine visuelle Pause und emotionalen Schutz“, erklärt Raumexpertin und Mental-Coach Katia Steilemann. „Hier fühlen sich Kinder von ihrer Umgebung umarmt.“ Bei der Gestaltung des Schlafplat- zes ist nach Montessori-Pädagogik eine Matratze perfekt. So können Kinder von klein auf allein aufste- hen. Später wandert die Matratze ins Bett, das sie sich dann selbst aussuchen. „Ich kann Eltern nur ermutigen, auf sich und ihr Kind zu schauen und bei der Kinderzimmer- einrichtung alles zu hinterfragen - vom Gitterbett bis zum Wickeltisch.“ -zonunm-zoZ ZUHAUSE Vou klein auf den Überblick haben mit einem Bücher vegal, das die Buch“ cover zeigt. es FREIES SPIELEN UND LERNEN Nach der Montessori-Pädagogik sind Tisch und Stuhl auch schon für Einjährige wertvoll. Hier gibt es mittlerweile viele ausgeklügelte Möbelsets, die mitwachsen. Bei der Materialwahl rät Katia Steile- mann zu Holz: „Es ist nicht allein wegen des Raumklimas gut, Holz hat nachweislich einen direkten Einfluss auf unser vegetatives Ner- vensystem, fördert Schlaf und Re- generation.” Was die Deko betrifft, so bevorzugen die Kleinen meist den Stil der Villa Kunterbunt. „Wir neigen oft zu Extremen, zu völliger Freiheit oder strengen Vorgaben. Das Zimmer unseres Kindes ist sein Revier. Aber auch das braucht Regeln, wie etwa, dass nur auf Papier oder Tafellack gemalt wird“, sagt Katia Steilemann. „Kinder probieren vieles aus einem Impuls heraus aus und wissen nicht, wie das auf Dauer auf sie wirkt.” Die Raumexpertin sieht das Kinder- zimmer als Lernzimmer, in dem sich ein Kind kreativ austoben, aber auch Verantwortung übernehmen kann. Hilf mir, ES SELBST ZU TUN Dieser Grundsatz aus der Montessori- Pädagogik ist ein wunderbarer Leitstern für eine bedürfnisorientierte Einrichtung des Kinderzimmers. Um die Eigenständigkeit des Kindes von klein auf zu fördern und das Selbstwertgefühl zu stärken, braucht es Struktur, gut dosierte Anregung sowie Platz und Flexibilität für freies Spiel. alverde August 2024 KATIA STEILEMANN RAUMEXPERTIN UND MENTAL-COACH SIE HAT SCHON VIELEN ZU IHREM WOHLFÜHLORT VERHOLFEN UND IHRE WERT- VOLLSTEN TIPPS IN IHREM BUCH „MEINE RÄUME UND ICH - ZUSAMMEN SIND WIR STARK" FESTGEHALTEN. MEHR UNTER steilemann.com AUFRÄUMEN UND ORDNEN Damit die Kleinen einen guten Überblick über ihre Spielsachen haben, sind offene Regale auf Höhe des Kindes ideal nach Montessori-Pädagogik. Das kann allerdings auch schnell zur Reiz- überflutung führen. Viele lagern daher auch einen Großteil der Spielsachen aus. „In jungen Jahren sind Kinder meist in der Nähe ihrer Eltern, sodass man Knete und Bastelsachen gut im Esszimmer und die Spieleküche in der Küche hat”, sagt Katia Steilemann. „Sind die Kinder größer, haben sie das Bedürfnis, mehr für sich zu sein Dann kann man die Spielsachen auf eine Kiste im Wohnzimmer reduzie- ren.“ Im Kinderzimmer ist meist ein Mix aus offenen und geschlossenen Fronten sinnvoll. Katia Steilemanns Tipp: „Vorhänge, die Sie tagsüber geöffnet lassen und zum Schlafen zuziehen.“ @ Beruhigt selbst Zappelphilippe: dimmbares Licht 9