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Aktueller Prospekt Kaufland - von 05.09 bis 06.11.2022
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13 A uf dem Stuhl im Schlafzimmer türmen sich die Klamotten. Im Flur stehen Schuhe kreuz und quer und die Tüte mit dem Altpapier wartet darauf, beim nächsten Verlassen der Wohnung mit rausgenommen zu werden. Im Wohnzimmer haben Zeitschriften, Fernbedienungen und anderer Kleinkram das Kommando über den Couchtisch übernommen. Seien wir ehrlich: Solche ChaosEcken sind wie ein Fass ohne Boden. Sie vermehren sich von selbst. Eigentlich müsste man sich jeden Tag um sie kümmern. Aber wer hat dazu schon Zeit und Lust? Wer eine Ecke im Raum fest für Hobbys reserviert, schafft sich direkt einen Wohlfühlort. Sich geborgen fühlen und Kraft tanken: Darum geht es bei der Einrichtung der eigenen vier Wände. In den Sommermonaten spielt sich unser Leben viel draußen ab, unsere vier Wände sind dann vor allem ein abgedunkelter Rückzugsort, der uns vor heißen Temperaturen und Gewittern schützt. Doch wenn, wie jetzt, die Tage kürzer werden, ändert sich das. Unser Zuhause wird wieder zum Lebensmittelpunkt und zum Rückzugsort, in dem wir viel Zeit verbringen und in dem wir uns geborgen fühlen sollten und Kraft tanken können. Damit das gelingt, müssen Räume optimal genutzt werden. „Slow Living“, also langsames Leben, lautet der aktuelle Wohntrend, der aber viel mehr umfasst als nur eine aufgeräumte Wohnung. Und doch fängt vieles genau damit an, weiß Wohnpsychologin Inka Aniol (Instagram: @inkaaniol_wohnpsychologie). Denn eine aufgeräumte Umgebung kann beruhigend auf den Geist wirken: „Zu viele Reize können das Auge überfordern, weil es nicht weiß, Alles an seinem Platz: Wenn es aufgeräumt ist, kommt auch unser Geist zur Ruhe.