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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.02 bis 29.02.2024
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GESELLSCHAFT / Interview MEHR IST MEHR Dieses Motto gilt für jede Show der Ehrlich Brothers. Noch bis Mitte des Jahres kann man das magische Spektakel ihrer „Dream & Fly“-Tournee hautnah erleben Mehr als eine Million Menschen hat Ihre aktuelle Bühnenshow „Dream & Fly“ bereits gesehen, noch bis Mai sind Sie damit in Deutschland unterwegs. Wie geht es Ihnen? Andreas Ehrlich: Wir sind gerade mitten im harten Tour-Alltag. Wir treten jede Woche an drei bis vier Tagen auf, häufig sogar mit zwei Shows täglich. Das ist eine heftige Zeit im Jahr, und wir hoffen, dass sich keiner verletzt oder krank wird. Es ist aber auch eine schöne Zeit. Die Tour ist gut eingespielt und läuft wie ein Uhrwerk. Chris Ehrlich: Wir bestreiten die Tournee mit einem Team von 150 Leuten. Und es ist Wahnsinn, dieses riesige Schiff immer wieder zur Höchstleistung zu bringen. Das geht nur mit einer tollen Crew, in der jeder mithilft. Viele sind seit unserer ersten Arenatour vor zehn Jahren dabei, einige noch länger. Das hilft ungemein. Wie schaffen Sie dieses irre Pensum? A. E.: Jede Show ist ein Fitnessprogramm für sich. Wenn man hier verschwindet und dort wieder erscheint, ist das körperlich anstrengend. Deshalb bekommen wir nach den Shows physiotherapeutische Anwendungen: 36 Mal ist das eine Massage zum Runterkommen, mal wird ganz gezielt behandelt. Manchmal hilft aber auch ein Powernap, dann hängt das Schild „Bitte nicht stören“ an der Tür zur Garderobe. Sehen Sie Ihre Familie, wenn Sie auf Tournee sind? A. E.: (lacht) Manchmal sehe ich meinen Bruder. Nein, im Ernst: Während der Tour brechen wir an den Montagen schon früh mit dem Nightliner am Ort der letzten Show auf und kommen nachmittags zu Hause an. Donnerstags geht es dann wieder los zu den Veranstaltungsorten. Wir haben also etwa drei Tage Zeit für die Familie, mit einem normalen Alltag inklusive Schule für die Kinder und anderen Verpflichtungen. Da heißt es zum Beispiel dann: Morgen steht die Lateinarbeit an! Ein größeres Kontrastprogramm zu den 10.000 begeisterten Fans in der Show, die uns zujubeln, gibt es kaum. Andreas, erleben Ihre Kinder Sie auch mal auf der Bühne? A. E.: Ja, manchmal steigen sie freitagnachmittags in die Bahn und kommen