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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.02 bis 29.02.2024

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O b grün, braun, schleimig, krautig oder glitschig – Algen kennt fast jeder. Zum Beispiel aus dem Badeurlaub, wo sie beim Schwimmen an den Beinen kitzeln oder am Strand angespült vor sich hin müffeln. Doch Algen können auch sehr nützlich sein. Zum einen für das Klima unseres Planeten, da sie jährlich tonnenweise Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln. Und zum anderen für die Ernährung von uns Menschen. Moment, Algen als Essen? Für uns mag sich das ungewöhnlich anhören, in anderen Teilen der Welt ist es das nicht, sondern normal. In Asien zum Beispiel stehen Algen schon lange auf dem Speiseplan. Nicht alle Algen sind essbar. Generell lassen sich Algen in zwei Gruppen unterteilen: Mikro- und Makroalgen. Mikroalgen sind, wie ihr Name vermuten lässt, winzig. So klein, dass sie mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Makroalgen sind schwieriger zu übersehen, sie können bis zu 60 Meter lang werden. Zu ihnen gehören etwa Rot- oder Braunalgen. Makroalgen werden meist direkt im Meer gezüchtet. Dafür spannen Leute Netze im Wasser, an denen die Algen wachsen können. Danach werden sie geerntet und zu Lebensmitteln verarbeitet. Aus den Makroalgen macht man etwa Salate, Chips oder Brotaufstrich. Solche Produkte können richtig gesund sein. Einige Makroalgen-Arten stellen eine gute Quelle für Mineralien, Vitamine und Proteine dar. Außerdem besitzen sie mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die wir Menschen zum Leben brauchen, aber nicht selbst in unserem Körper herstellen können. Die winzigen Mikroalgen kommen hingegen meist als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pillen oder Pulver zum Einsatz. Sie werden häufig in mit Wasser gefüllten Becken angebaut, in denen sie sich rasant vermehren. Auch Mikroalgen können gesund sein: Aus manchen Arten wird etwa Öl gewonnen, das wichtige Nährstoffe beinhaltet, die sonst nur in Meeresfischen vorkommen. Produkte aus Mikroalgen können aber auch nutzlos sein. Laut Fachleuten liegen GUTER FANG Algenzüchter ernten vor der Küste Englands Braunalgen. Einige Arten können richtig groß werden MEERESERNTE Ein Mitarbeiter einer Algenfarm breitet an Land einen langen Algenstrang zum Trocknen aus ESSBAR Der Riesentang (li.) wird bis zu 45 Meter lang und bildet sogenannte Tangwälder. Nori (u.) ist eine Meeresalge, die wir als Ummantelung von Sushi-Rollen kennen 87