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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.03.2019 bis 31.08.2020
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Anzeige I ch bin Julia, Mama eines einjährigen Jungen, die im ersten Babyjahr so wenig geschlafen hat wie nie zuvor. Gut, das behaupten alle Eltern, aber nur wenige konnten nachfühlen, wie sehr der Babyschlaf unseren Alltag dominierte. Von Beginn an. Während andere Neugeborene sehr viel und oft lang schliefen, nahm unser Sohn Pelle oft mit hellwachem Blick am Alltag teil. Tagsüber schlief er selten länger als 90 Minuten am Stück. Nachts verlangte er etwa alle zwei bis drei Stunden die Brust. Als er zehn Wochen alt war, schlief er erstmals die berühmten fünf Stunden am Stück. Wir wähnten uns auf einem guten Weg. Tag und Nacht verschwimmen Doch als der Kleine vier Monate alt wurde, veränderte sich sein Schlafverhalten grundlegend. Dass Babys während dieses Schubs plötzlich tagsüber viel kürzer schlafen und nachts immer wieder aufwachen, sei nicht unüblich, wie mir andere Mütter erzählten. Alles eine Phase, dachte ich. Doch bei uns wollte diese einfach nicht enden. Etwa zehn Wochen lang kämpften wir tagsüber damit, dass Pelle nach 30 Minuten wieder wach wurde, immer noch unausgeruht wirkte, viel weinte und uns auch nachts oft stündlich brauchte. Nicht selten waren wir zehnmal (und öfter) wach und einschlafstillten mehr, als ich es mir je hätte vorstellen können. Als ich selbst heftige Schlafprobleme bekam, konnte ich nicht weiter auf ein Wunder warten. Ich stolperte im Netz über Hinweise wie altersgerechte Wachzeiten, Schlafdruck, Schlafassoziationen und arbeitete mich tief ins Thema ein. Tatsächlich schüttelten wir den Schub ab – vor allem,