Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.03 bis 31.03.2024

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GESELLSCHAFT / Kinderhilfe 44 INKLUSION Die 21-jährige Margarete absolviert eine Ausbildung zur Friseurin i Hilfe für Uganda Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Verein KINDERN EINE CHANCE zu unterstützen: zum Beispiel mit einer Schulpatenschaft für ein Kind (zehn Euro monatlich), durch ehrenamtliche Mitarbeit in Österreich oder in Uganda und durch Spenden. Weitere Informationen zur Vereinsarbeit finden Sie unter kinderneinechance.at Die Finanzierung der Programme erfolgt aus Spenden. Dass das Geld auch wirklich in die Projekte fließt, garantiert das Spenden-Gütesiegel Österreichs. Auch das Unternehmen ROSSMANN ist von der wertvollen Arbeit des Vereins überzeugt: Es unterstützt das Ziel der Organisation, nachhaltige Hilfe zu leisten, damit Kinder in Uganda die Chance auf Bildung und somit auf eine bessere Zukunft erhalten, mit einer Spende von 500.000 Euro pro Jahr bis 2027. Doch auch schon kleinere Beträge wie eine monatliche Kinderpatenschaft sorgen dafür, dass ein Kind zur Schule gehen kann, dort zu essen bekommt und mit allem ausgestattet wird, was es zum Lernen benötigt. Seit seiner Gründung hat KINDERN EINE CHANCE mehreren Tausend Kindern auf vielfältige Weise helfen können, und Stefan Pleger blickt nicht ohne Stolz zurück: „Wir haben die Welt als Ganzes nicht verändert. Aber wir haben geholfen, die Welt vieler Kinder ein Stück besser zu machen.“ Fotos: KINDERN EINE CHANCE Waisen befinden sich in einem Kreislauf aus Armut, mangelnder Bildung und Elend“, so der Obmann des Vereins. Für den Tiroler liegt der Schlüssel zur Verbesserung der Situation dieser Kinder in erster Linie in der Bildung. Sie habe laut Pleger den nachweislich nachhaltigsten Effekt auf die Entwicklung eines Landes: „Doch sie muss ermöglicht werden. Ein hungerndes Kind kann nicht lernen, ein krankes Kind nicht zur Schule gehen. Und ein Kind, dem es an Zuneigung und Fürsorge fehlt, wird sich nicht entfalten können“, sagt er. KINDERN EINE CHANCE hat mehrere Ansätze mit dem Ziel, die jungen Menschen langfristig zur Selbsthilfe anzuleiten. Die Organisation baute und betreut 13 Kindergärten in Zentraluganda, zwölf Schulen, sechs Behinderteneinrichtungen und zwei Lehrbauernhöfe. Knapp 5.000 Jungen und Mädchen – darunter 502 mit Behinderungen – können die eigenen Schulen, Kitas und Internate besuchen. Patenschaften, die der Verein vermittelt, ermöglichen derzeit rund 1.000 Schülern den Besuch staatlicher Ausbildungsstätten. Der Hintergrund: Viele Familien, die Waisen aufnehmen, sind so arm, dass sie die Arbeitskraft der Kinder brauchen oder sich die oft hohen Schulgebühren nicht leisten können. Doch auch um die elementaren Bedürfnisse wie Essen und Trinken kümmert sich der Verein. Zum Beispiel mit dem „Porridge-Programm“, das Schüler aus rund 70 Schulen täglich mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Ältere Kinder erhalten die Möglichkeit, einen Beruf wie Schlosser, Tischler oder Friseur zu lernen – ganz im Sinne des Leitgedankens zur Selbsthilfe: „Wer die Fähigkeit entwickelt, selbstständig für sich zu sorgen, kann ein unabhängiges Leben führen“, sagt Stefan Pleger.