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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.03 bis 31.03.2024
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PFLEGE / Düfte de Toilette kann aufgrund eines höheren Alkohol gehaltes sogar stärker in die Umwelt ausströmen als ein hoch konzentriertes Extrait de Parfum, bei dem die Duftmoleküle näher an der Haut bleiben. Das Problem dabei: Wer fast immer den gleichen Duft trägt, nimmt ihn irgendwann an sich selbst kaum noch wahr. Des halb sollte man aus Rücksicht auf seine Mitmenschen besonders in Großraumbüros oder CoworkingSpaces einfach mal nachfragen, wie man duftmäßig so wahr genommen wird. E iner f ür a lle ÜBERRASCHEND ANDERS Parfüms, z. B. mit zitrischen Noten, können auch untereinander gemixt werden Es war mehr als eine kleine Revolution, als 1994 mit „ck one“ der erste UnisexDuft auf den Markt kam. Der leichte, frischzitrische Cocktail aus Bergamotte, grünem Tee, Jasmin und einem Hauch von Kardamom begeistert bis heute und wurde schnell zum ech ten Bestseller. Mehr als 20 Jahre später boomten die UnisexDüfte 2.0: sogenannte Molekulardüfte – gender neutral und ganz besonders raffiniert konzipiert. Im Flakon noch völlig geruchlos, entfaltet sich der Mix aus einzelnen synthetischen Duftmolekülen erst beim Kon takt mit der Haut und verbindet sich mit dem Körperge ruch des Trägers zu einem individuellen und sehr sub tilen Duft. So einzigartig wie ein Fingerabdruck – und zudem extrem anziehend. Molekulardüften wird näm lich eine pheromonische Wirkung nachgesagt. Phero mone sind Duftbotenstoffe, mit denen Artgenossen un bewusst miteinander kommunizieren. Sie können dafür sorgen, dass wir unser Gegenüber buchstäblich nicht riechen können oder es aber auf scheinbar magische Weise besonders attraktiv finden. S c hic h tarbeit Layering, also Schichten übereinander (auf)zu tragen – das kennt man aus der Gesichtspflege und vom Zwie bellook aus der Mode. Schichtarbeit funktioniert auch bei Parfüms und kann überraschende neue Duftnoten schaffen. Generell gilt: Für das Kombinieren von Düften gibt es keine starren Regeln, aber einige Tipps. Beson ders gut lassen sich Düfte aus der gleichen Duftfami lie kombinieren, also beispielsweise frische, zitrische Düfte, fruchtige Parfüms, holzigwürzige Kandidaten oder solche mit floralen, also blumigen Noten. Achtung allerdings bei schweren, orientalischen Parfüms, die aufgrund ihrer Opulenz am besten Solisten bleiben soll ten. Sinnvoll kann es auch sein, Düfte einer Marke zu kombinieren, einige Hersteller haben sich sogar auf das LayeringPrinzip spezialisiert. Wer bereits ein bisschen Übung in Sachen Schichtarbeit hat, kann sich auch mal an Kontrastreiches wagen und beispielsweise blumige oder zitrische mit holzigen Düften oder einen Damen mit einem Männerduft kombinieren. Und sollte ein Duftmix mal weniger gelungen sein, ist er am nächsten Tag buchstäblich vom Winde verweht. 54