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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.05 bis 31.07.2024
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„Es geht auch ohne Brei.” Nicht nur der Speiseplan darf vielfältig sein, auch bei der Zubereitung der Kindermahlzeiten ist Abwechslung gefragt. Ernährungsberaterin Natalie Wiese über Alternativen zu Brei. Mein Baby mag keinen Brei – was können Eltern alternativ anbieten? Dann ist die Beikost vom Familientisch (BLW) eine Alternative. Beim Familientisch sollte man darauf achten, möglichst salzfrei zu kochen – die Eltern können entweder dann während des Kochens eine Babyportion wegnehmen und den Rest für sich salzen oder einfach am Familientisch individuell nachsalzen. Für den Anfang eignen sich einfache Komponenten wie z. B. gegartes Gemüse, Nudeln, Kartoffeln oder ein feines Vollkornbrot (ohne grobe Kerne und Samen) mit einem Aufstrich wie Butter oder Frischkäse. Beliebte Familiengerichte sind z. B. Bratlinge, Frikadellen, Ofengemüse, Pfannkuchen oder Pasta. Meine Favoriten für einen Tag am Familientisch sind Bananen-Pancakes mit etwas Obst zum Frühstück, mittags gibt es Gemüsebratlinge mit Ofengemüse und abends feines Vollkornbrot mit Frischkäse oder Hummus, Avocado spalten, Obst oder Gemüse als Beilage. Welche Frage stellen Eltern rund um die Beikost am häufigsten? Viel Unsicherheit gibt es bei der Frage „Was darf mein Kind schon essen?“. Da versuche ich immer, Eltern die Angst zu nehmen, etwas falsch zu machen, und ermutige sie, ihren Kindern eine große Vielfalt an Lebensmitteln anzubieten – so wie es auch die Leitlinien zur Allergieprävention heute empfehlen. Es gibt nur wenige Lebensmittel, die gar nicht für Babys geeignet sind, z. B. rohe tierische Produkte, die Bakterien enthalten können. Außerdem sind prallelastische Lebensmittel wie Weintrauben, Cocktailtomaten oder Heidelbeeren sowie sehr harte Lebensmittel wie etwa Nüsse, die jeweils im Ganzen angeboten werden, nicht geeignet. 38 babywelt E-BOOK-TIPP „Snacks, Baby!“ von Natalie Wiese, Ernährungsberaterin und Beikost-Expertin. babybrei-selbermachen.de Foto: Sandra Ruth Was versteht man unter einer babygeleiteten Beikost? Bei der babygeleiteten Beikost, auch BLW genannt, bekommt das Baby keinen Brei gefüttert, sondern isst selbstständig und selbstbestimmt geeignete Speisen vom Familientisch mit. Parallel dazu bekommt das Baby immer noch Muttermilch oder Säuglingsanfangsnahrung. „Baby-led weaning“ heißt übersetzt „babygesteuerte Entwöhnung.“ Es fördert die Motorik, die Sprachentwicklung und die Selbstständigkeit.