Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.05 bis 31.08.2023

Produkte in diesem Newsletter

asti Bau eis elle erde fanta Kinder Laufen leine LG Lusti reis rouge spiegel Ti tisch WICK ZTE

ENTWICKLUNG S eit Minuten ist der sieben Monate alte Theo in seine eigene Spielwelt versunken. Der Handspiegel mit dem türkisfarbenen diese bereits am ersten Tag seines Lebens. Zwar nehmen sich Kinder zu diesem Zeitpunkt noch als Einheit mit ihrer engsten Bezugsperson wahr. Trotz- von aus, dass Kinder bereits ab dem siebten Lebensmonat ein Gefühl dafür entwickeln, dass sie ein Individuum sind. Rahmen hat seine volle Aufmerksamkeit. In Bauchlage begutachtet er gebannt das Gesicht, das ihm entgegenblickt. Kurz gleitet ihm der Spiegel aus der Hand, dann schnappt er ihn sich gleich wieder, um dem stummen, aber durchaus spannenden Spielgefährten ein zahnloses Lachen zu schenken. Hey du! dem lernen sie durch tägliche Interaktion mit ihrem Umfeld bald: Wenn ich Bedürfnisse habe, werden sie erfüllt. Wenn ich schreie, kommt jemand. Wenn ich lache, lacht ihr zurück. Kurzum: Mein Handeln ist nicht umsonst – es hat Konsequenzen. Forscher gehen da- Vom Wir zum Ich Du da, ich da, im Spiegel Noch ist Theo zu jung, um zu verstehen, dass der kleine Mensch da im Spiegel kein stummer Spielgefährte ist – sondern er selbst. Eine fantastische Erkenntnis, die aber nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Rund um den 18. Lebensmonat ist es bei den meisten Kindern so weit: Führt man mit ihnen den Rouge-Test durch (siehe rechts), ist das Ergebnis eindeutig: Sie erkennen sich selbst im Spiegelbild. Tatsächlich ist diese scheinbar banale Entdeckung ein riesiger Meilenstein in der frühkindlichen Entwicklung. Plötzlich wird den Kleinen bewusst: „Ich bin ein eigener Mensch. Ich bin ich.“ Sich selbst im Spiegel zu erkennen, ist für ein Kleinkind ein großer Schritt, aber längst nicht der erste – und auch nicht der letzte – auf der Reise zum Ich-Bewusstsein. Begonnen hat „Hey! Du hast ja einen lustigen Punkt auf deiner Nase!” 52 babywelt Frei nach dem Motto „Ich spüre, also bin ich“ liegt der Fokus dieser Entwicklung im ersten Jahr aber noch auf dem körperlichen Selbstwertgefühl: Sinneszellen in den Muskeln, Sehnen und Gelenken helfen dem Baby, sich selbst und die eigenen Fähigkeiten kennenzulernen – etwa durch Abtasten des Körpers. Auch die neuen motorischen Fähigkeiten – Sitzen, Robben, Krabbeln, Stehen, Laufen – tragen dazu bei, dass die Kleinen ihre Körperwahrnehmung schulen. Gleichzeitig wächst mit diesen neuen Skills der individuelle Handlungsspielraum – und das Gefühl, selbst etwas bewirken zu können. Etwa: