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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.05 bis 31.08.2023
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TIPPS ABSTILLEN? Anzeichen fürs Still-Ende Unter Abstillen versteht man den Prozess, in dem Mutter und Kind ihre Stillbeziehung schrittweise beenden. Dabei ist nicht festgelegt, wer den ersten Schritt tut, wann er ihn tut und wie lange der Abstillprozess dauert. Vielmehr ist die Entscheidung, zu welchem Zeitpunkt die Muttermilch vollständig durch andere Lebensmittel ersetzt wird, eine individuelle und manchmal auch durch äußere Einflüsse herbeigeführte. Die WHO empfiehlt, mindestens bis zum 6. Lebensmonat voll zu stillen – wenn es Mutter und Kind damit gut geht. DU, ICH, WIR? Die Hoffnung vieler: Eines Tages stillt sich das Kind glücklich selbst ab. Das kommt tatsächlich vor – ist aber eher die Ausnahme. Oft ist der Abschied etwas emotionaler. Gut zu wissen: Eure Hebamme sowie Stillberaterinnen stehen euch bei Problemen zur Seite. Sowohl Mama als auch Kind können den ersten Anstoß fürs Stillzeitende geben: Euer Kind zeigt alle Beikostreifezeichen und isst immer größere Mengen Brei, sodass ihr damit starten könnt, Mahlzeit für Mahlzeit Milch durch Brei zu ersetzen. Ihr fühlt euch körperlich ausgelaugt und leidet eventuell an gesundheitlichen oder ernsthaften Schlafproblemen. Euer Kind ist beim Stillen zunehmend unkonzentrierter, trinkt weniger oder verweigert die Brust immer häufiger. Abschied mit Tränen? Ein Gedanke, der helfen kann: Für euer Kind ist die Brust, Mamas Nähe, nicht nur der vertrauteste, sondern (oft) der einzig bekannte Weg der Nahrungsaufnahme. Kein Wunder, dass diese Veränderung euer Baby irritiert, es traurig und ängstlich macht. Aber auch der „neue Weg“ kann ein guter sein, wenn es eure Nähe dabei nicht vermissen muss! 36 babywelt