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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.08 bis 31.08.2021
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FAMILIENGESCHICHTEN WEGE ZUM KIND Ist eine Befruchtung auf natürlichem Wege nicht möglich oder gewünscht, entscheiden sich viele für eine künstliche Befruchtung. Eine häufig angewandte Methode ist die Intrauterine Insemination (IUI). Bei dieser werden die Samen direkt in die Gebärmutter übertragen. Eine andere, aufwendigere Variante ist z. B. die In-Vitro-Fertilisation (IVF), die Befruchtung im Glas. Mehr Infos und Beratung unter: informationsportal-kinderwunsch.de Die frohe Botschaft Der erste Inseminationsversuch fand im März dieses Jahres statt. Und war direkt ein Erfolg. „Ich bin sofort schwanger geworden, das konnten wir erst gar nicht glauben“, erzählt Sophia mit leuchtenden Augen. Und das ist tatsächlich ein großes Glück. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es direkt beim ersten Anlauf klappt, liegt nur bei 15 bis 20 Prozent. Abgesehen von anfänglichen Beschwerden wie Übelkeit und Kreislaufproblemen genießt Sophia die Schwangerschaft. Auch die Vorfreude auf das Familienleben zu dritt wächst. „Ich werde ein Jahr Elternzeit nehmen und Lisa zwei Monate. Über alles Weitere machen wir uns noch keine Gedanken. Unsere Familien unterstützen uns einfach total und so lassen wir alles auf uns zukommen.“ Und trotzdem werden die beiden selbstbewussten Frauen mit ihrer positiven Ausstrahlung manchmal nachdenklich, etwa wenn es um Gleichberechtigung geht. Sophia: „Gleichgeschlechtliche Paare werden bei der Kinderwunschbehandlung immer noch benachteiligt. Trotz Ehe für alle muss „Gleichgeschlechtliche Paare werden immer noch benachteiligt.” Lisa Förste 22 babywelt Lisa eine Stiefkindadoption durchmachen, obwohl unser Baby ja nicht ihr Stiefkind, sondern ein gemeinsames Wunschkind ist. Bei Heteropaaren, die den gleichen Weg gehen, fällt dies weg. Ebenso die Behandlungskosten, für die wir alleine aufkommen mussten. Die Politik hat hier echt noch viel zu tun.“ Um andere Paare mit Kinderwunsch, kurz Kiwu, zu unterstützen und das Thema in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen, teilen die werdenden Mütter ihre Erfahrungen als @thefoerstefamily auf Instagram. „Uns haben anfangs selbst Paare aus den sozialen Medien auf unserem Weg geholfen und diese Unterstützung möchten wir gerne anderen zurückgeben. Eine Plattform bieten, sich auszutauschen. Denn leider ist das Thema Kiwu noch immer ein Tabu. Wir können Betroffenen nur raten: Geht euren Weg, seid mutig und tut das, was euch glücklich macht.“