Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.09 bis 30.09.2021

KINDERSEITEN OA PIEBEL SPASS & WISSEN Warum wedeln Hunde mit dem Schwanz? Und was sieht man, wenn manin eine spezielle Röhre guckt? Die Antworten darauf, pfiffige Rätsel und mehr Wissenswertes gibt es hier! RÄTSEL DES ALLTAGS Warum wedeln Hunde mit dem Schwanz? Da Hunde nicht sprechen können, verständigen sie sich mithilfe ihres Körpers. So können sie anderen Hunden oder uns Menschen zeigen, wie sie sich gerade fühlen. Dazu benutzen sie unter anderem ihren Schwanz. Wenn ein Hund zum Beispiel stark hin- und herwedelt, zeigt er, dass er aufgeregt ist. Aber um zu wissen, warum sich der Hund aufregt, muss man auch auf an- dere Signale achten. Wichtig ist, wie die ganze Körper- haltung aussieht. Wenn er locker steht, geht oder läuft, dann freut er sich. Aber das Schwanzwedeln kann auch etwas ande- res bedeuten. Steht ein Hund dabei starr, stellt die Ohren nach hinten und wedelt nur ganz kurz, dann ist er aggressiv. Lässt ein Hund den Schwanz einfach hängen, heißt das, er ist entspannt. Ein eingezogener Schwanz hingegen signalisiert Angst. Manche Hunde winseln dabei auch - was ein bisschen klingt wie ein weinender Mensch. MINI-GIRAFFEN ENTDECKT Die Giraffe ist das höchste an Land lebende Säugetier auf unserem Pla- neten. Eigentlich. Diese hier ist nur halb so groß, es handelt sich um eine Zwerggiraffe, die von Wissen- schaftlern entdeckt wurde. Sie hat zwar einen langen Hals, aber nur kurze Beine. Die meisten Giraffen werden bis zu sechs Meter groß. Dieses Tier aus Namibia ist jedoch nur 2,60 Meter groß. Vor einigen Jahren war schon ein ähnlich klei- nes Tier in Uganda gesehen worden. 1 14 eentaur SEPTEMBER_21I Dass sie überhaupt entdeckt wur- den, war Zufall. Die Wissenschaft- lerinnen und Wissenschaftler beob- achten die Tiere, um unter anderem herauszufinden, wie man Giraffen schützen kann. Wie und warum sich die deutlich kleinere Art entwickelt hat, weiß man noch nicht, vermut- lich liegt der Grund in den Genen der Tiere. Der Alltag ist für die klei- nen Giraffen etwas schwieriger: Sie erreichen nicht die obersten Äste eines Baumes, ihre kurzen Beine könnten ein Nachteil bei der Flucht vor Fressfeinden wie Hyänen sein. Die Naturschützer wollen die Tiere nun weiter erforschen.