Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.09 bis 30.09.2021

Milchzähne dienen als Platzhalter für die richtigen Zähne, und das Kauen mit ihnen ist essenziell für die Ausbildung des Kiefers. Außerdem können Karies- bakterien auch auf die bleibenden Zäh- ne übertragen werden. Deshalb sollten Milchzähne ein- bis zweimal täglich geputzt werden. Für die ersten Male bietet sich ein Watte- stäbchen an, bevor eine richtige Zahn- bürste mit ganz weichen Borsten und einem altersgerechten, kleinen Bürsten- kopf zum Einsatz kommt. Außerdem gibt es Fingerüberzieher mit kleinen Noppen, die für die ersten Putzwochen besonders praktisch sind. Die Zahnpasta sollte Fluoride ent- halten. Sie machen den Zahnschmelz widerstandsfähiger und bilden einen Schutz vor Kariessäuren. Das Mineral LEBEN / ZÄHNEPUTZEN DAS KANN ICH SCHON ALLEINE Etwa ab dem dritten Lebensjahr kön- nen und wollen die kleinen Zahntiger meist selbst Hand anlegen. Doch Eltern sollten dabeibleiben und sie anleiten. Wichtigster Verbündeter ist dabei KAl: eine von Zahnärzten und Zahnärztin- nen empfohlene Putztechnik, bei der man mit Hin- und Herbewegungen auf den Kauflächen beginnt, dann kreisend die Außenflächen und zum Schluss die Innenflächen von Rot nach Weiß putzt, also vom Zahnfleisch in Richtung Zahn. Die Zahnbürste sollte einen dicken, rutschfesten Griff haben und der Bürs- tenkopf kleiner als zwei Zentimeter sein. Eine Zahnpasta mit Fruchtge- schmack kann als Motivationshilfe die- nen. Ebenso eine elektrische Zahnbürs- te, wie sie Mama und Papa haben, und Extra-Tipp Zucker selbst verursacht keine Karies. Doch er wird von Bakterien, die sich im Zahnbelag befinden, in kariesbildende Säuren um- gewandelt. Deshalb sollte Kinder nicht zu häufig eine tolle Kulturtasche, in der man die Zahnbürste zur Übernachtungsparty bei Freunden mitnimmt. ist zwar auch in einigen Lebensmitteln und im Trinkwasser enthalten, aber die darüber aufgenommene Menge reicht meist nicht aus. Der Verdacht, dass Fluorid der Gesundheit auch scha- den könnte, hat sich nicht bestätigt. VON DER ZAHNFEE ZUR SPANGE Allerdings rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) davon ab, ne- ben fluoridhaltiger Zahnpasta zusätz- lich Fluoridtabletten zu verabreichen. Laut BfR empfehlen sie sich nur vor dem ersten Zahn, denn allein durch etwaiges Verschlucken von etwas Zahnpasta können Kleinkinder genau- Süßigkeiten essen Etwa mit der Einschulung beginnen die Milch-Schneidezähne auszufallen, und die ersten bleibenden Backen- zähne spitzen schon durch das Zahn- fleisch. Bis alle bleibenden 28 Zähne da sind, dauert es meist bis rund um den 13. Geburtstag. Erst ab dann soll- ten Jugendliche eine Erwachsenen- so viel Fluorid aufnehmen wie durch Extra-Tipp Tabletten. Für einmal Putzen genügt Wird ein bleibender Zahn eine reiskorngroße Menge Zahnpasta, en ih ab dem zweiten Geburtstag darf sie ln nee erbsengroß sein. Nach Durchbruch der zahn handeln. Frühzeitig ersten bleibenden Zähne können Kin- entdeckt, kann der i Zahnarzt den Zahnschmelz der schon die Zahnpasta der Erwachse- nen verwenden. zahnbürste verwenden. Vorher passt das Größenverhältnis von Bürste und Mundraum nicht zusammen. Die Weis- heitszähne lassen sich in der Regel bis zur Volljährigkeit Zeit. Falls eine Zahnspange nötig ist, beginnt die Kieferorthopädie circa im fünften Schuljahr. Doch immer » fluoridieren und mit Kunststoff versiegeln FRUCHTIG GUT Schützt mit kind- gerechtem Fluorid- gehalt vor Karies: „Zahngel Erdbeer- geschmack“ von prokudent, 75 ml AB DREI JAHREN Damit auch die Kleinen putzen können wie die Großen, gibt es die: „Akku-Zahnbürste“ von prokudent FÜR SCHULKINDER Der Bürstenkopf ist abgewinkelt, die Borsten sind abgerundet: „Kinderzahnbürste“ von prokudent SEPTEMBER_21 centaur 93