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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.12 bis 31.12.2025
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„Ärzte und Pfleger haben uns gerettet“ Na ch d ra matisch en Mon aten in d e r K linik können Ma ma Va nessa u nd die k l eine Mira w ied e r l ä chel n . D ie 35-Jähr ige sp end e te ih re r To ch te r ein Stück ih re r L eb e r A ls Mira am 23. Dezember 2024 in Bremen zur Welt kam, schien alles in Ordnung zu sein. Doch innerhalb weniger Tage ging es ihr plötzlich schlecht: „Sie war ganz gelb und trank nicht“, erinnert sich ihre Mutter Vanessa. Die Ärzte stellten eine Gallenabflussstörung fest. Die Folgen waren katastrophal: Miras Leber wurde sukzessive zerstört, sie benötigte dringend eine Organspende. Ihre Mutter kam für eine sogenannte Lebendspende infrage. So wurden beide im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) aufgenommen, das seit 1991 auf solche Eingriffe spezialisiert ist. Das Universitäre Transplantations Centrum (UTC) zählt zu den erfahrensten Einrichtungen Europas – im März wurde dort die 1000. Lebertransplantation bei einem Kleinkind durchgeführt. Am 7. August wurde Vanessa ein Stück ihrer Leber entnommen und in einer zwölfstündigen Operation ihrem Baby eingesetzt. Alles ging gut. „Schon am Tag nach dem Eingriff war Mira erstmals nicht mehr gelb“, erzählt die junge Mutter rückblickend und fügt voller Dankbarkeit hinzu: „Die Ärzte und Pfleger dort sind Superhelden!“ Während des monatelangen Klinikaufenthalts habe sie sich unendlich gut aufgehoben und betreut gefühlt. Auch ihr Mann und Miras vierjähriger Bruder standen ihnen in Hamburg zur Seite. Inzwischen sind alle wieder zu Hause. Die kleine Patientin muss Medikamente nehmen, um Abstoßungsreaktionen zu unterdrücken, hat jedoch die Chance auf ein normales Leben. Erholung für die Familie verspricht ein Reha-Aufenthalt im Osttiroler Ederhof der Pichlmayr-Stiftung, die auch mit Selbsthilfevereinen wie Leberkrankes Kind e. V. kooperiert. Weitere Infos, auch zu Spenden: pichlmayr-stiftung.de 17