Werbung
Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.12 bis 31.12.2025
Werbung
Produkte in diesem Newsletter
Werbung
PFLEGE / Gesunde Haut We n n d i e H a u t a u s d e r B a l a n c e g e r ä t , b r a u c h t sie sanfte Unterstützung – mit Pflege, d i e b e r u h i g t , s t ä r k t u n d i h re n n a t ü r l i c h e n Schut zmantel wieder ins Gleichgewicht bringt U nsere Hautbarriere ist ein komplexes System – Lipide, Feuchtigkeit, Mikrobiom und Immunabwehr ergeben ein kraftvolles Team. Doch wie funktioniert dieses Zusammenspiel? Und was macht die Barriere wirklich stark? Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen. Was ve rsteh t ma n eigen tlich un te r H autb a r r ie re? Hornzellen, Lipide, Feuchtigkeit, Hautflora und Immunhelfer bilden gemeinsam den Schutzmantel der Haut. Ihr Gleichgewicht sorgt dafür, dass Feuchtigkeit bewahrt wird, Schadstoffe abgewehrt werden und das Immunsystem angemessen reagiert. Eine zentrale Rolle spielt dabei das sogenannte Mikrobiom mit Milliarden von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren. Sie bilden gemeinsam mit Lipiden und Hautzellen ein fein abgestimmtes Ökosystem, das den pH-Wert stabilisiert und potenziell schädliche Keime in Schach hält. Wa r um ist sie so w ichtig f ü r die H autgesun dheit – un d f ür die Ausstrahlun g? Eine intakte Barriere zeigt sich in geschmeidiger, glatter Haut mit natürlichem Glow. Sie hält den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) gering und bewahrt die Feuchtigkeit dort, wo sie gebraucht wird – in der Haut. Gleichzeitig schützt sie vor Allergenen, Schadstoffen und Keimen und verhindert ALLES IM LOT Hornzellen, Lipide, Feuchtigkeit und das Mikrobiom bilden gemeinsam die Hautbarriere Überreaktionen des Immunsystems. Gerät dieses System ins Wanken, können die Prozesse gestört werden: Die Haut verliert Feuchtigkeit, wird trocken, empfindlich oder rötet sich. Auch dermatologische Krankheitsbilder wie Hypersensibilität, periorale Dermatitis oder eine Neigung zu Unreinheiten stehen häufig im Zusammenhang mit einer geschwächten Barriere und einer gestörten Mikrobiom-Balance. Besonders tückisch: Wer in dieser Phase zu intensiver Pflege oder Peelings greift, verschlimmert das Problem – die Haut braucht stattdessen Ruhe und gezielte Unterstützung. Wa s unse re Haut durch eina nd e rbr ingt Zu den größten Störenfrieden zählen äußere Faktoren wie UV-Strahlung, trockene Heizungsluft oder Luftverschmutzung. Sie greifen die Lipide an, destabilisieren die Strukturen und fördern oxidative Prozesse. Auch unser eigenes Verhalten kann die Barriere aus dem Gleichgewicht bringen: zu aggressive Reinigung mit scharfen Tensiden, häufiges Waschen, heißes Duschen oder die irrige Annahme, dass „mehr Schichten“ an Pflege automatisch mehr Schutz bedeuten. 61