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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 02.06 bis 31.08.2025

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GESELLSCHAFT / Special Olympics E s ist beeindruckend: Unter dem Dach der Special Olympics versammeln sich weltweit rund 5,2 Millionen Athleten aus 174 Ländern. Immer wieder treffen sie sich auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Ins Leben gerufen wurde diese Breitensportbewegung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen bereits 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, der Schwester von John F. Kennedy. Wenn vom 4. bis 6. Juni die Special Olympics Landesspiele Niedersachsen stattfinden, sind die Sportlerinnen und Sportler in Hannover die besten Botschafter dieser einzigartigen Idee. D e r Unte rschied z u d en Pa ral y mp ic s GEMEINSAM Das Miteinander steht im Vordergrund, egal ob die Athleten gerade zuschauen oder selbst ihr Bestes geben 78 Erwartet werden rund 1.000 Teilnehmer und etwa 350 Betreuer. Bei allen wuchs in den vergangenen Monaten die Vorfreude, und die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Drei Tage lang geben alle in Hannover ihr Bestes. Um die Bedeutung der Special Olympics Landesspiele zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Unterschiede zu den Paralympics. Beide Organisationen fördern inklusiven Sport. Doch während es bei den paralympischen Disziplinen um Leistungssport für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geht, steht bei den Special Olympics Breitensport für Menschen mit geistigen oder mehrfachen Handicaps im Fokus. Paralympics werden meist an jenen Sportstätten veranstaltet, wo zuvor Olympia-Teilnehmer am Start waren. In zahlreichen Disziplinen messen sich Sportler mit Querschnittslähmung, Sehbehinderungen, Amputationen oder zerebralen Bewegungsstörungen (lateinisch cerebrum, das Gehirn). Hohen Bekanntheitsgrad haben unter anderem Sprintwettbewerbe mit Prothesen oder Rollstuhl-Basketball. Die Special-Olympics-Veranstaltungen fördern dagegen die Teilhabe