Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 02.06 bis 31.08.2025

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A ls Familienvater beobachte ich besorgt Tendenzen einer Medienverwahrlosung – mit nachweislichen Negativfolgen für die Gesundheit und Entwicklung unserer Kinder“, sagt Raoul Roßmann, Sprecher der ROSSMANN-Geschäftsführung. Mit diesen Worten bringt der Unternehmer die Sorgen vieler Eltern auf den Punkt: dass sie die Kontrolle über den Medienkonsum ihrer Kinder verlieren. Und diese Ängste sind leider mehr als berechtigt, wie die Statistik belegt. Laut einer Studie der Krankenkasse DAK nutzt rund ein Viertel der Zehn- bis 17-Jährigen die sozialen Medien „problematisch“, worunter eine Nutzung mit zwanghaften Mustern zu verstehen ist – das entspricht rund 1,3 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Im Schnitt verbringen junge Nutzerinnen und Nutzer täglich mehr als zweieinhalb Stunden allein in sozialen Netzwerken. Eltern stehen heute vor einer enormen Herausforderung: Ihre eigene Kindheit war meist noch nicht durch Smartphones geprägt – während sie selbst mit der rasanten digitalen Entwicklung konfrontiert werden, müssen sie also auch Wege finden, wie sie ihren Nachwuchs begleiten. Kinder sind neugierig und lernen von ihren Vorbildern, von Erwachsenen, deren Verhalten sie studieren und kopieren. Wichtig ist es, sie nicht alleinzulassen, denn bereits die übermäßige Mediennutzung an sich stellt schon eine Gefahr für die kindliche Entwicklung dar – von der weitgehenden Schutzlosigkeit von Kindern im Netz einmal ganz abgesehen. Bewegung, freies Spiel, soziale Interaktion, Erkunden und Wahrnehmen mit allen Sinnen, all das ist wichtig für die kindliche Entwicklung. Erlebnisse, die eine Online-Welt nicht bieten kann und die doch entscheidend sind für die Entwicklung von Sprache, Motorik, Mitgefühl, Selbstregulation, Kreativität und Problemlösungsfähigkeit. Und manchmal gehört es einfach dazu, die eigenen Gedanken auf Wanderschaft zu schicken, wie Astrid Lindgren schon so treffend gesagt hat: „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.“ Die Verantwortung für die heranwachsenden Generationen tragen nicht nur die eigenen Eltern, es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher hat ROSSMANN die Initiative „Lass dein Kind nicht allein im digitalen Raum! Gemeinsam für eine gesunde Kindheit“ gestartet. Ziel ist es, schwerpunktmäßig Eltern von Kindern zwischen null und GESUNDE MISCHUNG Die analoge Welt nicht aus den Augen verlieren und die Kinder bei der Mediennutzung begleiten 14 Jahren zu sensibilisieren, sie in ihrer Rolle zu stärken und vor allem Unterstützung anzubieten – denn eins ist sicher, Fragen gibt es unglaublich viele. Um diesen kompetent begegnen zu können, hat ROSSMANN ein Aktionsbündnis ins Leben gerufen und diese Initiative auf ein breites Fundament gestellt. Mit dabei sind: das Deutsche Kinderhilfswerk, das Kinderkrankenhaus AUF DER BULT in Hannover, die Fachstelle für Mediensucht return sowie die Kinderhilfsorganisation Children for a better World e. V.; als Brücke zwischen Eltern und Schulen engagieren sich die Elterninitiative Smarter Start ab 14, die Bildungsinitiative #wirfürschule und Niedersachsens erste Digitalbotschafterin Silke Müller, die als Schulleiterin ihrer Vorreiter-„Smart School“ täglich die Herausforderungen der digitalen Welt erlebt. Auch Digitaltrainer Daniel Wolff, der in Hunderten Klassen Workshops durchführt, ist Teil des Verbunds. Die Kampagne wird 99