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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 06.05 bis 28.07.2024

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V om azurblauen Himmel lacht sie uns entgegen: Die Sonne regt über Augen und Haut die Produktion des Glückshormons Serotonin an. Kein Wunder, dass Sommer der Deutschen liebste Jahreszeit ist. Doch Vorsicht ist geboten, nicht nur, weil intensive Sonne schmerzhaften Sonnenbrand, irreparable Hautschäden und Hautkrebs verursachen kann. Auch Hitze spielt unserer Gesundheit insgesamt übel mit, eine Überhitzung könnte gar lebensbedrohlich sein. Besonders betroffen sind Menschen ab 65 Jahren, Vorerkrankte sowie Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder. K lima wa n d el : H itze well en n eh men z u Insgesamt mögen es die Menschen in Deutschland im Sommer am liebsten mäßig warm, ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Welche Temperatur wie wahrgenommen wird, ist allerdings von Mensch zu Mensch verschieden: Jeder Organismus reagiert unterschiedlich und ist anders an Hitze gewöhnt. Einige schwitzen schnell und viel und empfinden das auch als Psychostress. Andere schwitzen dagegen kaum. Untrainierte bekommen bei Hitze schneller Kreislaufprobleme als Menschen, die regelmäßig Sport treiben. Doch nicht nur die persönliche und psychische Konstitution spielt bezüglich Hitzetoleranz eine Rolle. Forscher vermuten, dass auch die Gene Einfluss darauf haben. Die meteorologische Definition ist jedoch eindeutig: Ein Sommertag in unseren Breiten ist für die Wissenschaft ein Tag mit einer Höchsttemperatur von über 25 °C. Tage mit über 30 °C bezeichnen die Meteorologen als Hitzetage (auch Tropentage), Wüstentage charakterisieren sich durch über 35 °C. Eine ungewöhnlich lange Phase von aufeinanderfolgenden heißen Tagen heißt Hitzewelle oder -periode – eine solche wird nach Angaben der Europäischen Umweltagentur (EUA) wegen des Klimawandels immer „häufiger, intensiver und länger andauernd“. Ein Fakt mit dramatischen Folgen: Weltweit war der Sommer 2023 laut EU-Klimawandeldienst Copernicus der mit Abstand heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen; rund 3.100 Menschen sind an den Folgen der Hitze im vergangenen Sommer gestorben, so das Robert Koch-Institut. Es gilt also mehr denn je, sich gut vor Hitze zu schützen. Wenn w ir ins S chw it ze n ge rate n Dauerhitze bedeutet eine Belastung für jeden Körper. Der muss nämlich Schwerstarbeit leisten, um seine Temperatur konstant auf ca. 37 °C zu halten, damit das Herz-Kreislauf-System fortlaufend optimal funktionieren kann und lebensnotwendige Stoffwechselprozesse ablaufen können. Dafür aktiviert er die körpereigene „Klimaanlage“ – bei hohen Temperaturen geraten wir ins Schwitzen: Über die Schweißdrüsen wird Flüssigkeit an die Hautoberfläche abgegeben. Verdunstet der Schweiß, kühlt der Körper automatisch herunter. Unser Schweiß besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Außerdem werden Mineralstoffe, Spurenelemente und Salze ausgeschieden, sogenannte Elektrolyte. Die wichtigsten Elektrolyte, die der Körper beim Schwitzen verliert, sind Magnesium, Kalium, Calcium und Natrium. Um den Wasser- und Nährstoffverlust auszugleichen, heißt es vor allem: viel trinken! Je mehr man schwitzt, desto mehr muss man ausgleichen. Alte Menschen und Kinder gilt es öfter daran zu erinnern, weil deren Durstgefühl nicht so ausgeprägt ist. Wird der Organismus nicht ausreichend mit Wasser versorgt bzw. das Schwitzen nicht kompensiert, ist das purer Stress für den Körper. Er reagiert zunächst mit Erschöpfung, der Mund wird trocken. Steuert der Betroffene SCHÖNER SCHAUER Außen und innen: Wasser verschafft an heißen Tagen ein wenig Erleichterung 89