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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 10.02 bis 20.03.2022
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TIPPS Stille Nacht Um einzuschlafen, braucht ein Baby Nähe, Nahrung, Wärme, Sicherheit und Geborgenheit. Da liegt es nah, das Kind zu stillen, bis es schläft. Zur Sorge, das sich das Baby zu sehr daran gewöhnt, sagt Hebamme und Stillberaterin Anja Gaca: „In der Stillzeit geht es darum, Entwicklungen so anzunehmen, wie sie sind – mit dem Wissen, dass nichts davon immer genau so bleibt. Es gibt viele Wege, sein Kind liebevoll in den Schlaf zu begleiten. Einschlafstillen ist einer davon. Aber nicht stillende Mütter und Väter können es ja schließlich auch.“ BUCHTIPP: „Babyleicht“ von Kareen Dannhauer und Anja Gaca. BELTZ Verlag, 24 Euro. Nichts zu verstecken „Ein hungriges Baby kann nicht warten. Also stille ich – egal wo. Nichts ist daran peinlich oder anstößig. Schade, dass viele Menschen das anders sehen und deshalb manch stillende Mama verunsichert ist. Um das zu ändern, brauchen wir Vorbilder. Versteckt euch nicht!" SVENJA W. (28) ist seit vier Monaten Mama von Elias. Sie stillt ihn – auch in der Öffentlichkeit. MAHLZEIT, BABY! Dass ein Neugeborenes innerhalb von 24 Stunden auch 10- bis 12-mal oder häufiger trinken möchte, ist normal. Ebenso, dass es in ganz kurzen Abständen trinken möchte – wie bei einem Mehr-Gänge-Menü, auch bekannt als Cluster-Feeding. Auch längere Trinkpausen kommen vor. Der Magen eines Neugeborenen fasst nur 5 bis 7 ml, am zehnten Tag ist er so groß wie ein mittelgroßes Hühnerei. Entsprechend klein sind anfangs die Trinkmengen. babywelt 41