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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 10.02 bis 20.03.2022

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„Erkältungsviren sind nicht immer harmlos." RS-Viren sind aktuell stark verbreitet. Dr. Snježana Schütt, auch bekannt als @die_kinderherztin, erklärt, warum sie besonders Säuglingen das Atmen schwer machen können. Die RS-Viren sind nicht neu, sondern typische Erreger von Erkältungsinfekten. Sie kommen in den Wintermonaten häufig vor, werden über Tröpfchen übertragen. Bei Erwachsenen und älteren Kindern beschränkt sich eine Infektion meist auf die oberen Atemwege und geht mit typischen Erkältungssymptomen einher. Bei Frühgeborenen und Kindern mit bestimmten Vorerkrankungen können RS-Viren jedoch auch die unteren Atemwege betreffen und einen schweren Verlauf verursachen. Gefährdet sind besonders Kinder mit geringem Immunschutz. Aber auch ansonsten gesunde Säuglinge können schwer erkranken. Daher empfehle ich allen Eltern, ihr Kind frühzeitig ärztlich untersuchen zu lassen, wenn es eine auffällige Atmung zeigt. Was ist so tückisch an der Infektion? Die Viren können zu einer Entzündung der kleinsten Verästelungen des Bronchialsystems, den Bronchiolen, führen. Dadurch kommt es zu einer Schwellung der Schleim haut und einer Sekretansammlung. Da die Atemwege von Babys und Kleinkindern noch sehr klein und eng sind, kann eine Infektion die Atmung beeinträchtigen und einen schweren Verlauf auslösen. Neben typischen Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, ggf. Fieber und einer Trinkschwäche weisen betroffene Kinder meist eine angestrengte, zum Teil keuchende Atmung oder Luftnot auf. Warum tut sich das kindliche Immunsystem so schwer, Viren abzuwehren? Es ist in den ersten Jahren noch nicht ausgereift und unerfahren in der Abwehr von Erregern. Mit jedem Infekt lernt es aber dazu und wird so im Laufe der Zeit immer widerstandsfähiger, sodass Kinder bei einer erneuten Infektion in der Regel nicht schwer an RS-Viren erkranken. Kann man Infektionen vorbeugen? Tatsächlich beeinflussen u. a. eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität – besonders an der frischen Luft –, genügend Schlaf und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr das kindliche Immunsystem positiv. Die empfohlene Trinkmenge richtet sich nach dem Alter und Gewicht des Kindes. Auskunft dazu geben euch eure Kinderärztin oder euer Kinderarzt. 66 babywelt Foto: privat Wie gefährlich ist eine Infektion mit dem RS-Virus für Babys?