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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 15.08 bis 02.10.2022

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TITELSTRECKE 98 % Diese Zeit gleicht einer Achterbahnfahrt – von null auf hundert in wenigen Minuten. Sobald das Ergebnis da ist, ist da auch ein Hoffen und Bangen, dass alles gut geht. Über allem steht die Frage, wie das Leben mit Baby eigentlich sein wird. Was wird sich verändern – für mich, für uns? All das macht etwas mit euch. Schon jetzt ist es wichtig zu verstehen und sich einzugestehen: Alle Gefühle sind okay. Alle Gefühle dürfen sein. Wichtig ist es, dass jede und jeder einen Raum findet, in dem er oder sie diese äußern kann – ebenso auch Zweifel – und in dem kein Zwang zur Freude herrscht. Sich in der neuen Rolle wohlzufühlen, ist ein Prozess, der seine Zeit braucht. Es ist eine Aufgabe, in die jeder und jede in seinem oder ihrem Tempo hineinwachsen kann. Dass nicht jedes Paar in dieser Zeit ein gemeinsames Gefühl für die Schwangerschaft entwickelt, liegt nah. Denn während die Frau alles im wahrsten Sinn des Wortes „am eigene Leibe“ spürt, ist der Mann mit dem werdenden und wachsenden Leben nicht körperlich verbunden. Das macht einen Unterschied. Viele Männer beschreiben die Schwangerschaft deshalb als „surreal“ oder „unwirklich“. Weder ist ein Bauch sichtbar, noch sind Kindsbewegungen spürbar. Es kann vorkommen, dass Männer deshalb eine Distanz zur Schwangerschaft entwickeln. der Väter sind heute bei der Geburt dabei, sodass in der Forschungsliteratur zum Geburtserleben inzwischen oft vom „gebärenden Paar” gesprochen wird. „Väter sind genauso wichtig für ein Kind, wie Mütter. Nicht erst ab einem bestimmten Zeitpunkt, sondern von Anfang an. Das schließt Schwangerschaft und Geburt ein.” Jana Friedrich ist Hebamme und schreibt auf hebammenblog.de Austausch auf Augenhöhe Damit das nicht passiert, können werdende Papas schon jetzt ihre erste Lektion lernen: Sprecht über alles, was euch bewegt, was ihr fühlt und denkt. Auch wenn eure Gefühle widersprüchbabywelt 11 lich scheinen: Raus damit! Nur so kann Verständnis entstehen. Lernt, euch als Team zu verstehen, stärkt euch gegenseitig. Der Austausch mit dem zweiten Elternteil ist wichtig – aber auch der mit Menschen, die in einer ähnlichen Lebenssituation stecken. Stellt aber auch den Fachleuten wie Ärzten bzw. Ärztinnen und Hebammen eure Fragen. Das Interesse für die Schwangerschaft und das Baby, die Unterstützung bei möglichen Beschwerden, aber auch die Begleitung zu Vorsorgeterminen oder später zum Geburtsvorbereitungskurs sind dafür gute Gelegenheiten – aber nicht die einzigen. „Es ist ebenso wichtig, dass sich Männer auch mental auf ihre Vaterschaft einstellen“, sagt Autor Klaus Althoff. „Das Kind im Bauch kann schon früh eine Person sein, der ich nach dem Aufstehen ‚Guten Morgen‘ wünsche. Manche Väter schreiben ihren ungeborenen Kindern Briefe darüber, was für ein Vater sie sein wollen und was sie sich für die Zeit miteinander wünschen.“ So wird das Bild über die Schwangerschaft und die Veränderungen, die damit einhergehen, schon bald immer klarer und realistischer – und zwar für beide Seiten.