Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 15.08 bis 02.10.2022

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Familie Kehmeier Ihre Geschichte beginnt Anfang der 2000er-Jahre, als sich Arthy und Sven durch die Band „The Kelly Family“ über den Weg laufen. „Ich war damals Tourleiter der Kellys, Arthy war als Fan Backstage, so lernten wir uns kennen.“ Schon bald zieht Sven, der aus Essen stammt, zu Arthy nach Oldenburg. 2005 kommt das erste von insgesamt acht Kindern zur Welt. Das Credo der Familie: Den eigenen Weg gehen, egal was andere sagen. familie-kehmeier.de Organisation und Strukturen Arthy und Sven können sich nicht daran erinnern, wie viele Sandkuchen sie mit ihren Kindern schon gebacken, wie viele Geschwisterstreitereien sie geschlichtet, wie viele Gute-NachtGeschichten sie vorgelesen oder wie viele Tränen sie weggeküsst haben. Doch sie sind sich sicher: Es waren so einige – bei acht Kindern multipliziert sich eben alles. Jeden Tag kauft die Familie ein, die Waschmaschine läuft fast pausenlos, jedes Kind hat seine eigenen Hobbys und Termine, die es im Blick zu behalten gibt. „Da ist gute Organisation das A und O“, erklärt Arthy. Um den Überblick zu behalten, arbeitet die gelernte Fachkraft für Systemgastronomie, die bis zur Geburt ihres sechsten Kindes noch berufstätig war, aber sich jetzt ganz um ihre Kinder kümmert, mit einem großen Kalender mit Farbsystem: „Eine Großfamilie zu gründen, war nicht von Anfang an geplant. Dennoch war jedes Kind ein Wunschkind.” Sven Kehmeier babywelt 19 Jede Farbe kennzeichnet einen anderen Termin. Dass ihr Alltag im Vergleich zu kleineren Familien so anders ist, kann sich die 39-Jährige dennoch nicht vorstellen. „Sicher geht es bei uns oft wuselig zu und es muss viel organisiert werden. Aber die Aufgaben, die anfallen, sind ja keine anderen. Es ist nur von allem, was anfällt, etwas mehr.“ Anders als in kleineren Familien müssten sich jedoch alle öfter umstellen. Arthy: „Jedes Kind, das geboren wird, wirbelt die gewohnten Strukturen erst einmal durcheinander und wir müssen uns neu finden. Das dauert manchmal einige Tage oder Wochen. Aber man wächst in die Rollen hinein.“ Um allen acht Kindern gerecht zu werden, achten die Eltern darauf, jedem Kind exklusive Zeiten zu ermöglichen, in denen es nur um sie geht. Das gelinge mal besser, mal schlechter. „Aber ich glaube, dass sich alle