Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 15.08 bis 02.10.2022

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GESUNDHEIT Endlich Sommer! Laue Lüftchen, blauer Himmel, Sonne satt. Wie können Babys und Kleinkinder gut geschützt die Wärme genießen? TEXT | Michaela Senger Keine pralle Sonne Schattensucher – Weil die zarte Babyhaut sehr empfindlich und das Risiko für einen Sonnenbrand zu groß ist, empfehlen Medizinerinnen und Mediziner, Babys im ersten Lebensjahr unbedingt vor der prallen Sonne zu schützen. Auch UV-Sonnensegel oder -schirmchen am Kinderwagen können bei zu starker Sonneneinstrahlung eine Überhitzung des Babys nicht sicher verhindern. Der beste Ort für sie im Sommer ist deshalb immer im Schatten. Keine Creme für Babys Spätstarter – Keine Sonnencreme für Babys unter einem Jahr: Es ist nämlich nicht ausreichend untersucht, wie chemische UV-Filter auf die empfindliche Babyhaut wirken. Wählt auch danach Produkte mit mineralischen Filtern und hohem Lichtschutzfaktor (mind. 30, besser 50). Wichtig bei Kleinkindern, die bereits im Wasser planschen: Das regelmäßige Nachcremen nach dem Abtrocknen nicht vergessen. Das gilt auch bei der Verwendung von wasserfesten Produkten. Tipp: Pro Körperteil reicht ein Fingerbreit Creme. 1 2 3 4 1. BABY & KINDER-SONNENCREME (75 ml) von Alterra Naturkosmetik. Mineralischer Sonnenschutz mit Bio-Sheabutter. 2. SONNENCREME KIDS MED (150 ml) von Sunozon Med. Für sonnenempfindliche, zu Allergien neigende Kinderhaut. 3. SONNENCREME (75 ml) von Babydream. Bei Neurodermitis empfohlen. 4. TRINKHALMFLASCHE (360 ml) von Babydream. Spülmaschinenfest und tropfsicher. Bisphenol-A-frei lt. Gesetz. Keine Extra-Flüssigkeit Windelcheck – Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) empfiehlt im Rahmen der optimierten Mischkost Kleinkindern ab dem ersten Lebensjahr insgesamt 600 ml Getränke pro Tag – am besten Wasser. Im Sommer kann es sinnvoll sein, ihnen über den Tag immer wieder Wasser zum Trinken anzubieten. Bei Babys und Säuglingen ist das anders. Sie benötigen neben Muttermilch oder Fläschchenmilch keine Extra-Flüssigkeit. Zusätzliche Getränke, etwa Wasser oder Tee, können – wenn auch selten – zu einer Wasservergiftung führen. Auch vom Verdünnen der Milchnahrung wird abgeraten. Stattdessen lieber öfter das Baby zum Stillen anlegen oder eine zusätzliche Milchportion füttern. Tipp: Zwischen vier und sechs nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das Baby genügend Flüssigkeit zu sich genommen hat. Mehr über Sonnenschutz: Bitte umblättern! babywelt 43