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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 30.09 bis 01.11.2024
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S Sie ist unser Schutzschild im täglichen Leben. Ob Wärme, Kälte, Stress, Staub oder andere Umwelteinflüsse. Unsere Haut leistet Großartiges, indem sie etwa mit Pigment- oder Hornhautbildung reagiert oder Äderchen verengt beziehungsweise weitet. Nicht immer gefallen uns diese Reaktionen, aber letztlich hat die Natur das System ziemlich perfekt eingerichtet. Dazu gehört auch, dass sich unser größtes Organ nachts, während wir schlafen, erholen kann. Wie funktioniert das genau, und wie können wir die Haut bei ihrer Regeneration unterstützen? Die Funktionen unserer Haut sind an unseren Biorhythmus angepasst, fanden unter anderem Wissenschaftler der Berliner Charité in Zusammenarbeit mit der Beiersdorf AG heraus. Demnach beschleunigt sich das Tempo der Zellteilung in der Ruhephase. Die Haut erneuert sich schneller, während wir schlummern. Gesteuert wird dieser Prozess von Melatonin, das während der Tiefschlafphase freigesetzt wird. Melatonin fördert die Ausschüttung des Wachstumshormons (Human Growth Hormon, HGH), das essenziell für unser Leben ist. HGH wird zu siebzig Prozent nachts ausgeschüttet. Über die Stimulierung des Proteins IGF-1 in der Leber kurbelt es die Bildung neuer Zellen an. Nachts läuft auch die Produktion von Kollagen auf Hochtouren, das die Haut elastisch hält. Es ist nie z u sp ät … Selbst wenn das Seidenkissen lockt, ein paar Minuten, um das Gesicht zu reinigen, sind idealerweise immer drin. Sonst besteht das Risiko, dass Talg und Make-up die Poren verstopfen und Pickelchen entstehen. Make-up oder Creme mit Lichtschutzfaktor beziehungsweise Sonnencreme, die die Haut tagsüber schützt, lassen sich mit einem Make-up-Entferner oder Reiniger auf Ölbasis abnehmen. Danach einen Reinigungsschaum auf Wasserbasis und nach Bedarf Gesichtswasser oder Toner benutzen, zum Ausgleich des pH-Werts. Nun ist die Haut bereit für die Nachtpflege, die auf den Hauttyp abgestimmt sein sollte. Um ein Uhr morgens ist die Haut besonders „aktiv“. Um am Morgen mit einem ausgeschlafenen Teint aufzuwachen, ist es ideal, vor 23 Uhr ins Bett zu gehen und mindestens AUSGESCHLAFEN Während der Ruhephase erholt sich unsere Haut schneller „Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung“ Heinrich Heine sechs, besser sieben Stunden zu schlafen. Zu wenig Schlaf lässt den Cortisolspiegel steigen und sorgt am nächsten Morgen für fahle Haut und Augenringe. Wirk ung im D unkel n Nachts kann die Haut durch die intensive Zellregeneration Wirkstoffe besonders gut aufnehmen. Dazu zählen etwa Cremes, die reich an Antioxidantien sind und die Haut 55