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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 31.03 bis 26.04.2025

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Rund 6,7 Millionen Menschen leiden hierzulande an Asthma – darunter v i e l e K i n d e r. D i e g u t e Nachricht: Betroffene kö n n e n a k t i v mithelfen, ihre B e s c hwe rd e n z u lindern M eine Atmung begann zu pfeifen, ich bekam kaum Luft“, erinnert sich Miriam H., „es war, als würde ich durch einen zugedrückten Strohhalm atmen.“ Die Hamburgerin bekam als Kind manchmal mehrmals pro Woche schwere Asthmaanfälle. Und sie ist kein Einzelfall: Was die heute 52-Jährige beschreibt, passiert vielen so oder ganz ähnlich. Laut der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) gibt es immer mehr Menschen, die an Asthma bronchiale erkranken, kurz: Asthma. Chron isch , ab e r gut b eha n d elb a r Die DGP geht von insgesamt rund 6,7 Millionen Asthmatikern in Deutschland aus, vor allem Kinder sind betroffen. Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Jungen erkranken daran doppelt so häufig wie Mädchen, wobei der zahlenmäßige Unterschied mit zunehmendem Alter der Kinder abnimmt. Im Erwachsenenalter überwiegt wiederum der Anteil der Frauen. Warum es diese geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt, konnten Forscher bislang nicht klären. Die meisten Betroffenen haben „ihr“ Asthma aber bereits in Kindertagen entwickelt. Betrüblich: Man kann die Erkrankung nicht heilen. Die gute Nachricht: Die Behandlungsmöglichkeiten sind heutzutage sehr gut. All e rgisch o d e r nicht? Laut der European Lung Foundation (ELF) sind die genauen Ursachen von Asthma zwar noch nicht vollständig erforscht, angenommen wird eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren. Unterschieden wird zwischen allergischem (extrinsischem) und nichtallergischem (intrinsischem) Asthma; auch Mischformen existieren. Während sie bei Kindern überwiegend allergisch bedingt ist, tritt bei Erwachsenen vor allem in der zweiten Lebenshälfte immer häufiger auch eine nichtallergische Form der Erkrankung auf, hat der Verband Pneumologischer Kliniken e. V. ermittelt. Mischformen dominieren dagegen im Erwachsenenalter. Gemeinsam ist allen Formen von Asthma, dass eine anhaltende Entzündung der Atemwege vorliegt und die Beschwerden anfallartig auftreten. Auch die Symptome bzw. Folgen der auslösenden Reize – also Atemgeräusche, trockener Husten mit zähem Schleim, ein Engegefühl in der Brust sowie Atemnot – ähneln sich. Au slöse r und T r igge r Was die Auslöser bzw. Trigger angeht, unterscheiden sich die Formen allerdings. Beim allergischen Asthma nimmt das Immunsystem harmlose Stoffe als Bedrohung wahr. Es überreagiert auf Allergene wie Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel, auf Schimmelpilze oder Hausstaubmilben – manchmal sind es auch mehrere Allergene zusammen. Wird Asthma durch Pollen ausgelöst, spricht man von saisonalem Asthma, das sich aus einem Heuschnupfen entwickeln kann. POLLENALARM Bei jeder fünften Person mit Heuschnupfen entwickelt sich daraus allergisches Asthma (Quelle: AOK) 65