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Aktueller Prospekt Dm Drogerie - Prospekte - von 01.02 bis 29.02.2024

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In manchen Räumen fühlen wir uns gleich zu Hause. Was zeichnet diese aus? Sie sind meist nach dem Prinzip Slow Living eingerichtet, haben eine gemütliche, reizreduzierte Atmo- sphäre. Sie sind leiser und verspre- chen mir auf den ersten Blick, dass sie mir guttun. Sie wirken mühelos, beruhigend, sind aufgeräumt und trotzdem einladend und warm. Sie sind weder leer noch voll und haben dennoch alles, was ich brauche. Da will ich mich gleich auf das beque me Polstersofa fallen lassen. Da mag ich das Licht, den Holzboden, den weich aussehenden Wollteppich und die ausbalancierten Farben. Die Einrichtungsgegenstände sind aus Naturmaterialie gibt persönliche Gegenstände und dazwischen genug Platz zum Gehen. Es sind Räume, in denen ich im wahrsten Sinne des Wortes Raum zum Durchatmen finde und die mir vielleicht noch einen genialen Blick in die Natur schenken. Keine Showrooms für andere, son dern Räume, die bedürfnisorientiert eingerichtet sind. Bedürfnisse sind doch aber verschieden. Wie finde ich heraus, was mir guttut und was nicht? Indem Sie sich fragen: „Was brauche ich eigentlich?“ statt: „Was will ich haben?“. Was ich haben will, ändert sich mehrmals täglich. Wenn ich danach gehe, gestalte ich sicher an meinen Bedürfnissen vorbei und ressourcenschonend ist es auch nicht. Was ich brauche, ist in mir drin. Es lohnt sich also, bei sich auf Spurensuche zu gehen und zu über- legen, welche Wohnungen einem als Kind schon immer gefallen haben. ZUHAUSE MARTINA VELMEDEN INNENARCHITEKTIN Für Innenarchitektin Martina Velmeden ist unser Zuhause unsere „dritte Haut“: „Wir verbringen 90 Prozent unse- res Lebens in geschlossenen Räumen, 60 Prozent davon zu Hause. Deshalb sollten wir die Gestaltung nicht dem Zufall und schon gar nicht modischen Trends oder spontanen Impuls- käufen überlassen.“ MEHR UNTER martina-velmeden.de Was man gerne ansieht, benutzt, anfasst, riecht, hört und schmeckt. Wenn Räume an unseren sinnlichen Bedürfnissen vorbeigehen, müssen wir uns an sie anpassen. Das kostet Energie. Dabei wollen wir doch gerade zu Hause unsere Akkus wieder aufladen. Und da ist weniger mehr. Das entschärft auch unseren Alltag: weniger aufräumen, weniger sauber halten und dafür besser abschalten. Und sicher führt mich meine Lieb lingsfarbe eher zum Ziel, auch wenn sie gerade nicht im Trend liegt. Einen Plan zu haben und sich daran zu alverde Januar 2024 halten ist die beste Voraussetzung, um zu verhindern, dass sich spontan gekaufte Deko ansammelt und zur Reizüberflutung beiträgt. Gar nicht leicht - vor allem für diejenigen, die viel in den sozi- alen Medien unterwegs sind. Da sich unser Leben ständig ändert und mit ihm unsere Bedürfnisse an unser Zuhause, sollte es zur Ge- wohnheit werden, mehr danach zu gehen, was Sie brauchen, und weniger impulsgesteuert nach dem zu gehen, was Trend ist. Ansonsten hört der Wettlauf nie auf und Sie finden nie zu entspannter Ruhe, die Sie doch eigentlich suchen. Ob etwas für mich richtig ist, erkenne ich daran, dass ich über längere Zeit immer wieder daran hängen bleibe. Das können ähnliche Inspirationen in Zeitschriften und Wohnbüchern sein oder ein So- faklassiker in dem Laden um die Ecke, auf den ich mich immer wieder setze. Instinktiv weiß ich irgendwann, wann es „mein » Ding“ ist oder nur eine Eintagsfliege. w— Was, wenn mir das neu gekaufte Sofa auch nicht wei- terhilft und ich mich zu Hause einfach nicht wohlfühle? Tragen Sie zusammen, was Sie wirklich an Ihrem Zuhause stört, am besten raumweise. Dann tragen Sie zusammen, was Sie bereits an Ideen haben. Erstellen Sie ein Moodboard und achten Sie auf Wiederholungen. So finden Sie Ihr Thema. Reduzie- ren Sie all Ihre Inspirationen auf maximal fünf Raumbilder, die die 101