Aktueller Prospekt Dm Drogerie - Prospekte - von 01.04 bis 30.04.2023

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TRÄUMEN Uuser Gehirn Schlaft nie Abschalten geht nicht. Unser Gehirn ist ein Organ, das - wie unser Herz auch - nachts weiter- läuft und mit ihm unser subjektives Erleben. Es befin- det sich lediglich in einem anderen Modus, speichert Vokabeln im Tiefschlaf und neu erlernte Tanzschritte während der REM-Phasen (Rapid Eye Movement) ab. Die Guten kommen durch, die Schlechten bleiben hängen. Dekorative Traumfänger baumeln nicht nur in Kinderzimmern. Wer an sie glaubt, dem können sie helfen. Was immer hilft, erfahren Sie im Beitrag. Wir fallen ins Bodenlose, versuchen weg- zulaufen, ohne vom Fleck zu kommen, fliegen auf Tierwesen davon, blamieren uns - nicht nur das Träumen ist univer- sell, auch manches Drehbuch. Wir alle kämpfen gerade in jungen Jahren mit Kontrollverlust, haben Ängste, die uns überfordern. Dass wir uns im Traum mit dem befassen, was uns im Wachen umtreibt, ist wissenschaftlich belegt. Ob wir was davon haben, nicht. Zumindest, wenn es um die vergessenen Träume geht. „Die, an die wir uns erinnern, sind Denkanstöße, die uns wachsen lassen“, so Traumforscher Michael Schredl, der sich selbst jahrzehntelang an keinen seiner Träume erinnern konnte, bis zu dem Abend, als er Stift und Notizbuch auf seinen Nachttisch legte. Den Traum gedanklich mehrmals durchzugehen oder ihn ins Smartphone zu sprechen hilft ebenso gegen das Vergessen „Themen, die uns tagsüber emotional beschäftigen, werden uns nachts auf kreative Weise bildhaft präsentiert. So erhalten wir einen neuen Blickwinkel.“ Als in einem seiner Träume die Wohnzim- merwand fehlte, war das für ihn Anlass, sich zu fragen, in welchen Situationen er sich besser abgrenzen kann. „Sich darüber auszutauschen hilft“, so der 5