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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.04 bis 30.04.2024
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GENUSS / Pflanzenöle Oma Heidis Tipp G U T G EÖ LT Au s R a p s , O l ive n o d e r Nü s s e n : P f l a n z e n ö l e ge h ö r e n au f e i n e n au s g e w o g e n e n S p e i s e p l a n . A b e r w e l c h e s k a n n w a s? T E X T S I n e s ie sind viele, und ihr Potenzial ist groß: Pflanzliche Öle verfeinern allerlei Gerichte vom Salat bis zum Steak und bilden in Form von Brat- oder Backfett die optimale Grundlage zur Herstellung von Speisen. Als reichhaltige Energiespender machen sie uns lange satt. Und: Ernährungswissenschaftler empfehlen pflanzliche im Gegensatz zu tierischen Fetten wegen ihrer gesundheitlichen Vor- 78 H e n n e n b e r g teile – wenn man sie maßvoll zu sich nimmt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) etwa rät zu zehn bis 15 Gramm (ein Esslöffel entspricht ca. 15 ml) pro Tag. In pflanzlichen Speisölen stecken besonders viele ungesättigte Fettsäuren, die Experten als „gute Fette“ bezeichnen. Sie wirken sich laut Deutscher Herzstiftung positiv auf unser Herz-Kreislauf-System aus und sind ein wichtiger Baustein der Zell- membran. Ohne ungesättigte Fettsäuren hätte unser Körper Probleme, fettlösliche Vitamine wie Vitamin A aufzunehmen – wichtig etwa für unser Sehvermögen. Bestimmte ungesättigte Fettsäuren gelten sogar als essenziell, heißt: lebensnotwendig für unseren Organismus. Er kann sie jedoch nicht selbst produzieren, ist also darauf angewiesen, sie durch Nahrung aufzunehmen. Die DGE empfiehlt Rapsöl aufgrund seiner optimalen Fettsäuren-Balance als „das Öl der Wahl“. Wegen seines eher neutralen Geschmacks passt es auch zu den meisten Gerichten. Ähnlich ausgewogene Fettsäurenanteile stecken im Walnuss- und Leinöl, die beide prima in Salaten oder im Müsli schmecken. Native (also naturbelassene) und kalt gepresste Öle gelten als besonders hochwertig und aromatisch. Sie eignen sich vor allem für die kalte Küche, damit Nährstoffe und Aroma erhalten bleiben. Zum Braten und Backen bei hohen Temperaturen nutzt man am besten hitzebeständige, raffinierte Öle aus Raps, Disteln oder Sonnenblumen. Bei niedrigen bis mittleren Temperaturen funktioniert auch Olivenöl. Fotos: Getty Images (2); PR Jedes Pflanzenöl hat einen individuellen Geschmack. Ausprobieren und entdecken lohnt sich! Neben Raps- und Olivenöl verwende ich zum Beispiel gerne Erdnussöl, das einen sehr hohen Rauchpunkt auf weist und deshalb starke Hitze gut verträgt. Es eignet sich daher bestens etwa für Kurzgebratenes.