Werbung
Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 06.05 bis 28.07.2024
Werbung
Produkte in diesem Newsletter
Werbung
Fotos: juergen-bauer.com (3); ddp; NDR/Thorsten Jander; NDR/Michael Ihle GESELLSCHAFT / Interview Leschner, mit dem ich bei „Sörensen“ zusammengearbeitet habe, macht so wunderbare Bilder. Die sind absolut kinotauglich. Mit ihm würde ich gern einen Kinofilm drehen. Das wäre natürlich ein größeres Risiko, weil die Leute sich bewusst für eine Kinokarte entscheiden müssten, anstatt einfach nur den Fernseher einzuschalten – das wäre also auch eine „mutige“ Arbeit. Sie sind bekennender Fußballfan, Ihr Verein ist der HSV. Für den läuft es ja nicht so gut ... B. M.: Ja, das stimmt. Da muss man sehr leidensfähig und auch mutig sein. (lacht) Eine weitere Saison in der zweiten Liga ist auch nicht das, was wir uns gewünscht haben … und Rückrunden sind echt zermürbend. Für mich ist ein Fußballspiel anzuschauen grundsätzlich aber wie Meditation. Wenn ich einen Film sehe, denke ich immer: Wie hätte ich das gespielt? Wen hätte ich in der Rolle besetzt? Wie hätte ich gehandelt? Aber beim Fuß- ball kann ich abschalten und 90 Minuten einfach nur zugucken beziehungsweise mitfiebern. Zudem haben Sie einen gut besuchten Instagram-Account. Wie stehen Sie zu Sozialen Medien? B. M.: Ich würde das „instern“ gern lassen, um ehrlich zu sein. Man verbringt viel zu viel Zeit damit, verliert sich ständig in diesen vielen kleinen Videos. Es gibt keine Pausen mehr. Egal, ob man auf den Bus wartet, in der U-Bahn sitzt, immer schaut man auf sein blödes Telefon und sieht, wie ein Hund stolpert, ein Surfer von einem Delfin vom Brett gestoßen wird oder sonst irgendeinen unnötigen Quatsch. Aber in meinem Beruf ist es natürlich auch eine wichtige Werbeplattform und die Verbindung nach außen. Eigentlich würde ich meinen Account gern löschen, schaffe es nur irgendwie nicht. Vielleicht wäre das meine nächste wirklich mutige Entscheidung. HörbuchTipp Berührende Geschichten: „Bin nebenan. Monologe für zuhause“ von Ingrid Lausund. Gelesen von Bjarne Mädel u. a. (speak low)