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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 06.05 bis 28.07.2024
 
			
							
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WARENKUNDE / Eis & Sorbet WIR SC HM ELZEN DAHIN W i d e r s t a n d z we c k l o s : Nicht nur Kinder mögen Eis und Sorbets. Es gibt erstaunliche Sorten, die auch den Großen schmecken B a r b a r a S p i e l h a g e n N ein, es waren nicht die Franzosen und auch nicht die Italiener, obwohl diese Nationen immer ganz weit vorne liegen, wenn es um kulinarische Genüsse geht. Es sollen vor rund 3.000 Jahren die Chinesen gewesen sein, die das Eis erfanden. Sie legten eine Mischung aus Milch und Reis in den Schnee, bis sie fest wurde, und aßen das Gefrorene als Nachspeise. Sorbet hingegen stammt aus dem Mittleren Osten und war in der Antike ursprünglich ein Getränk aus Wasser und Fruchtsaft, das man zur Erfrischung in der heißen Wüstensonne trank. Es wurde im Arabischen „Sherbett“ genannt – so kam es zu dem Namen Sorbet. Eis und Sorbet gehören heute zu den beliebtesten Desserts bei Groß und Klein auf der ganzen Welt. Ob mit Sahne, Früchten, Toppings oder einfach solo: Die kalten Schleckereien schmecken immer. In ihrer Zusammensetzung unterscheiden sie sich aber grundsätzlich voneinander: Sorbet setzt sich in der Regel aus Wasser, Zucker und Fruchtsaft oder -püree zusammen; bei Speiseeis werden meist Milch, Sahne, Zucker und Früchte oder Aromen verwendet. Auch Eier können in Eis enthalten sein. 74 Oma Heidis Tipp Wenn ich Sorbet selber mache, hebe ich immer etwas Eischnee unter die Masse. Durch die Luft im geschlagenen Eiklar bekommt das Sorbet mehr Festigkeit und wird auch nicht so schnell wässrig beim Schmelzen. Beide Leckereien verrührt man unter Kühlung gleichmäßig, um ein möglichst kristallfreies (Sorbet) bzw. cremiges (Eis) Ergebnis zu erzielen. In der gehobenen Küche werden Sorbets gerne als Zwischengang im Menü serviert, um den Gaumen zu neutralisieren. Geschmacklich gibt es sie in allen Varianten, klassische Sorten sind beispielsweise Erdbeere, Zitrone, Himbeere und Mango. Aber auch ungewöhnlichere Varianten z. B. mit Basilikum, Karotten oder Tomaten lohnen das Ausprobieren. Ein Sorbet muss übrigens aus mindestens 25 % Frucht- oder Gemüseanteil bestehen. Bei Zitrusfrüchten oder intensiven Gemüsesorten kann er auch darunter liegen. Beim Speiseeis liegen die Geschmacksrichtungen Vanille und Zitrone ganz vorn auf der Beliebtheitsskala, es wird allerdings immer mehr experimentiert – auch Bier, Matcha oder Lavendel finden ihre Liebhaber. Es soll sogar Eis geben, das nach Weißwurst und Sauerkraut schmeckt. Wie alle Süßigkeiten gehören die kühlen Desserts nicht zur Kategorie Superfood, auch wenn man bei eigener Herstellung natürlich Einfluss auf den Zucker- und Fettgehalt nehmen kann. Aber ein bisschen Spaß ist schließlich auch super, oder? Fotos: AdobeStock; Getty Images; PR T E X T