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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 10.02 bis 20.03.2022

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TITELSTRECKE ZWEITES TRIMESTER Reisefieber und Kopfkino Das zweite Trimester ist der entspannte Teil der Schwangerschaft – so steht es zumindest in vielen Ratgebern. Ob Julia Vogt das bestätigen kann? Foto: privat J etzt, am Ende dieses zweiten Schwangerschaftsabschnitts, kann ich sagen: Stimmt. Aber begonnen haben diese Wochen für uns alles andere als entspannt. Schuld daran: Das Ersttrimester-Screening, für das wir uns freiwillig entschieden hatten – genauer gesagt: ein Blutwert, der dabei erhoben wurde. Trotz Bilderbuchultraschall stand da plötzlich ein für mein Alter deutlich erhöhtes Risiko einer Fehlbildung im Raum. „Das sollten wir unbedingt abklären“, riet mir meine Ärztin und empfahl den Harmony-Bluttest. So begannen die Schwangerschaftswochen 15 und 16 für uns mit heftigem Kopfkino, Ungewissheit, Angst und endlos langer Warterei auf den – hoffentlich – erlösenden Anruf. Nach zehn unfassbar langen Tagen kam dieser glücklicherweise. Trotzdem dauerte es Wochen, bis ich in die anfängliche Euphorie und Unbeschwertheit zurückfinden konnte. Es war für mich schwer, das alles zusammenzubringen: Auf der einen Seite die Sorgen, die wir uns gemacht haben. Auf JULIA (33) UND MORITZ (34) VOGT sind seit mehr als 15 Jahren ein Paar. Ein paar Monate nach ihrer Verlobung machte sich bereits ihr Sohn auf den Weg. der anderen aber auch das Wissen, dass wir einen Jungen erwarten. Das war immer unser größter Wunsch! Und dann noch das erste, unfassbar detailreiche Ultraschallvideo unseres da gerade einmal sieben Zentimeter großen, aber scheinbar völlig fertigen Kindes, das beim Screening entstanden ist. Hallo, Gefühlschaos! Ohnehin eher nervös in die Schwangerschaft gestartet und erst ab Woche 12 zaghaft optimistisch unterwegs, war ich plötzlich wieder das mir gut bekannte Nervenbündel. Ich fühlte mehr als je zuvor in mich hinein, weinte viel und gab mich optimistischer, als ich war. Spüren und vertrauen Doch mit jeder weiteren Woche, jedem Gramm mehr auf der Waage und natürlich wachsendem Bauch wurde es stetig besser – ganz besonders, nachdem ich in Woche 17 erst zaghaft und dann immer deutlicher kleine Tritte in mir spürte. Ich finde noch heute kaum den richtigen Begriff für die erste Kontaktaufnahme meines Sohnes. babywelt 11