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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.03 bis 31.03.2024
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GENUSS / Orangen Oma Heidis Tipp L EC K E R E L I C H TG ES TA LT Orangen rücken wir das ganze Ja h r g e r n e a u f d i e P e l l e T E X T G I n e s anz egal, wie kalt und grau es draußen ist – mit Orangen holt man sich ein Stück Sommer ins Haus. Allein die dicke Schale der Zitrusfrucht besitzt ungeheure Leuchtkraft. Und schon während man die kleine Sonne schält, versprüht sie ihren einzigartigen Duft, der Genuss verkündet. Dazu liefert die Frucht reichlich Vitamin C, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Calcium und Kalium, die unsere Immunabwehr stärken. Pur zum Verzehr geeignet sind allerdings nur die zahlreichen Sorten der Süßorange (lateinisch Citrus 80 H e n n e n b e r g × sinensis L), wie etwa Navel- oder Blutorangen. Ihre saure Schwester, die Bitterorange, auch als Pomeranze bekannt, hat dafür andere Qualitäten: Aus ihr werden Orangeat, das etwa als Backgewürz im Weihnachtsstollen Verwendung findet, und Orangenmarmelade hergestellt. Vor allem aber gilt die Bitterorange als eine wichtige Zulieferin der Duftwasser-Branche; ihr Öl aus der Fruchtschale ist ein wichtiger Baustein in Parfüms mit zitrusfrischer Aura. Süßorangen verwöhnen uns dagegen nicht nur als Frischobst, sondern auch als Saft, als Aroma – etwa in Desserts – oder getrocknet in Teemischungen. Sie sind eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse, vermutlich entstanden in China, daher auch das Synonym Apfelsine („Apfel aus China“). Nach Europa kamen die Süßorangen im 15. Jahrhundert. Heute sind sie die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt. Bevor die Orange allerdings prall und reif ist, muss ihr die Sonne ordentlich auf die Pelle scheinen: Orangenbäume gedeihen hauptsächlich in Ländern mit langen, warmen Sommern, etwa in Brasilien, Indien und China, den größten Orangenproduzenten. In Europa wird die Frucht vorwiegend in Spanien und Italien angebaut und von August bis Mai geerntet. Tipp: Bio-Orangen sind im Vergleich zu Früchten aus konventionellem Anbau zwar oft kleiner, von unregelmäßigerer Form und nicht so lange haltbar. Dafür werden sie am Baum weder mit chemischen Pestiziden noch nach der Ernte mit Konservierungsmitteln behandelt. Wunderbar! Denn so lässt sich auch die Orangenschale unbedenklich verwenden – als i-Tüpfelchen etwa auf der Lieblings-Schokomousse. Fotos: shutterstock; Getty Images; PR Ich liebe Orangenzucker. Der macht aus einfachstem Gebäck eine besondere Leckerei. Dafür reibe ich die Schale einer kleinen Bio-Orange fein ab, mische sie mit ca. 200 g Zucker und – je nach Geschmack – einem Teelöffel Rum und streue alles auf einem Blech o. ä. aus. Der Mix braucht ein paar Stunden Trockenzeit, bis er streufähig ist und mir etwa meinen Mürbeteig veredelt.