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Aktueller Prospekt Rossmann - Prospekte - von 01.12 bis 31.12.2024
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GENUSS / Zitronen & Co. D i e vo r z ü g l i c h e n E i g e n s c h a f t e n vo n Zitronen, Limonen und Limetten T E X T I n e s Sauer macht zwar nicht unbedingt lustig, sorgt aber auf jeden Fall für Abwechslung auf dem Teller – etwa in Form von Zitronen, Limonen und Limetten. Diese Früchtchen haben von Oktober bis März Hauptsaison. Hierzulande stammen sie primär aus Spanien, gefolgt von Südafrika, Italien und Brasilien – und haben gefühlt die sommerlichen Temperaturen dieser Länder gespeichert. Damit wärmen sie nicht nur die Winterseele, sondern tun unserem gesamten Organismus gut, vor allem in der erkältungsreichen Jahreszeit. Denn die drei engen Verwandten Zitrone, Limone und Limette sind, wie alle Mitglieder der Pflanzengattung Zitrusfrüchte, wertvolle Vitamin-C-Lieferanten – wichtig für unsere Immunabwehr. Außerdem ist Vitamin C an der Produktion des Glückshormons Serotonin beteiligt. 76 H e n n e n b e r g Aus Zitronen werden Saft, Zitronensäure, Pektin (etwa als Geliermittel) und ätherisches Öl gewonnen. Letzteres sitzt in der Schale und sorgt für einen unvergleichlichen Duft und Geschmack, der sich etwa gut in Aromalampen und Teemischungen macht. Aber Achtung bei der Verarbeitung der Früchte! Zitronen sind eher grün, wenn sie pflückreif sind. Die meisten, die in Europa auf den Markt kommen, wurden chemisch behandelt, um sie haltbarer und ihre Schalen leuchtend gelb zu machen. Zum Transport überzieht man sie zusätzlich mit Wachs. Will man Zitronenabrieb nutzen, köstlich etwa in Backwaren und Desserts, eignet sich deshalb nur Bioware. Der Einsatz von Pestiziden und das Konservieren oder Wachsen der Früchte ist im Bioanbau verboten. Oma Heidis Tipp Wenn ich nach einem Spaziergang durchgefroren nach Hause komme, presse ich eine halbe Zitrone aus, mixe den Saft mit heißem Wasser und gebe eine Zimtstange sowie zwei Scheibchen Ingwer hinein. 15 Minuten ziehen lassen, Zimt und Ingwer herausnehmen und mit Honig süßen. Oh, tut das gut! Fotos: Getty Images (3); PR FIT TE FR Ü C HTC H EN Eine Kreuzung zwischen Zitrone und Bitterorange ist die Limone. Sie enthält mehr Fruchtfleisch und Saft als die Zitrone. Ansonsten haben beide ähnliche Eigenschaften. Nur ihre kleineren grünen bis gelblichen Schwestern, die Limetten, tanzen in Sachen Nutzwert ein wenig aus der Reihe. Sie haben die Hälfte des Vitamin-C-Gehalts einer Zitrone und verleihen Speisen und Getränken einen würzig-sauren Geschmack. Und ohne Limetten gäbe es zum Beispiel auch keine süffig-exotischen Cocktails wie Mojito und Caipirinha. Zum Kochen und Backen setzt man Limetten vor allem in der mexikanischen, arabischen und südostasiatischen Küche ein. In eine echte Guacamole etwa gehört ein wenig Limettensaft. Ein paar Spritzer davon runden außerdem den Geschmack eines ThaiCurrys ab. Hierzulande kommt, gerne zur Weihnachtszeit, die Königin der Zitrusfrüchte zum Einsatz, auch wenn sie als ganze Frucht selten im Supermarkt zu finden ist: die Zitronatzitrone. Ursprünglich aus Südostasien stammend, wird sie heute z. B. in Italien angebaut. Der Grund für ihre hohe Stellung ist ihr intensives Aroma, der frische Duft und eine dicke Schale, die einen Großteil der bis zu vier Kilo schweren Frucht ausmacht. Viel Saft hat sie nicht. Aber das aus ihr hergestellte Zitronat gehört unbedingt in einen traditionellen Weihnachtsstollen, in Lebkuchen oder Früchtebrot.